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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Es begab sich aber, daß auch zwei Detektivs erschienen, eines Nachmittags schon wieder, Kreuzdonnerkeil! , an die Türe klopften, ganz sachte, und Flametti zu sprechen wünschten, zwecks einer Auskunft. Und er ging hinaus vor die Tür, nahm die Detektivs in die Küche und verhandelte mit ihnen. Und eine innere Stimme sagte Flametti: Verdirb dir's nicht!

Und Herr Engel ebenfalls grüßte hinauf, rief wie Flametti "Salü!" und griff an den Hut. Mutter Dudlinger streckte den Kopf aus dem Fenster, schluckte den Speiserest, der sich vom Mittagessen unversehens noch irgendwo zwischen den Speicheldrüsen gefunden hatte, und verfolgte voll Sympathie den Eintritt der stattlichen Männer in ihr gastfreies Haus.

Einen wirklichen Knacks aber erlitt die moralische Situation des Ensembles, als man dahinterkam, Flametti habe einen Prozeß, und als man erfuhr, um was für einen Prozeß es sich handelte. "Kinder!" rief Raffaëla, und ein Licht ging ihr auf, "habt ihr gehört, was der Alte für einen Prozeß hat? Verführung Minderjähriger, das Schwein. Soll man das glauben?

Flametti kam zur Besinnung und ließ das erhobene Messer sinken. "Machst du jetzt, daß du hinauskommst!" funkelte er Traute an und bedeutete ihr mit dem Zeigefinger den Weg.

"Gut", sagte Schnabel, "wenn du was bringst von dem Rotter, und alles anständig, dezent : dreihundert Franken und am fünfzehnten könnt ihr kommen." "Abgemacht!" schwitzte Flametti und streckte Herrn Schnabel die Hand zu über den Tisch. "Anna, 'ne Halbe!" Jenny lag schon zu Bett, als Flametti von diesem an Aufregungen reichen Tage nach Hause kam. "Na, Max, was ist? Was hast du erreicht?"

Hier also wohnte Flametti! "Er schläft noch", entschuldigte Rosa und kam, die Druckknöpfe schließend, wieder zum Vorschein. Dann vorstellend: "Das ist Fräulein Güssy. Das ist Fräulein Traute!" Die rieb sich mit dem Handtuchzipfel die Schuhcrème aus dem Gesicht. "Noch ein bißchen früh. Er steht immer erst auf gegen elf. Heute steht er wohl früher auf, weil wir heut' abend die "Indianer" haben.

"Mutter!" suchte die Tochter zu beschwichtigen. "Dummes Weib!" brachte Herr Häsli mit aller Ruhe und Verachtung auf, sah die Alte an, als zweifle er an ihrem Verstand, und sah wieder von ihr weg. "Na, was wollt ihr also?" schrie Flametti und wühlte krampfhaft und hitzig in seinen Papieren, um die Belege zu finden. "Weiter!" drängte die Alte, "nur weiter!" "Zwanzig

Bobby zerriß ein Stück Brot und stopfte es in den Mund. Die Häslis standen auf, sagten "Mahlzeit!", gingen aber noch nicht, denn es sollte ja Gage geben. Auch der Pianist und die Soubrette standen jetzt auf. Der Damenimitator, aus Höflichkeit, blieb noch sitzen. "Mahlzeit!" rief Flametti. Aber für ihn begann die Sache jetzt erst.

Er schien darüber nachzudenken, wen er zum Nachfolger ernennen könnte. "So?" rief Flametti erbost, "das sagst du mir heut? Nach acht Tagen? Das hätt'st du mir wohl auch acht Tage früher sagen können." "Nix Proben!" schüttelte Mechmed versunken den Kopf und suchte den Zahnstocher in seiner Westentasche. "Ah, ich pfeif' dir auf deine Proben! Hier und hier und hier, wenn du sie wieder haben willst."

Fräulein Theres, die Wirtschafterin, kam herein, um nach den Bedürfnissen zu sehen. Durch den offenstehenden Bretterverschlag aus dem Nebenzimmer grüßte das Krukru der kichernden Turteltauben, die Flametti für seine Zauberkunststücke pflegte.

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