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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Und Flametti zahlte, auch für den neuen Herrn Direktor, der zu schüchtern war, "Lina", "Frieda", oder "Kathrein" zu rufen. Und Flametti sah, was da kommen würde, lächelte ironisch, und man ging. Jenny hätten Sie sehen sollen an diesem Abend! Glacéhandschuhe zog sie, gewissermaßen, über die Zunge.
Sein ganzes Geld hat er verspielt! Und dann ging er auf seine Frau los: "Du hast mich verraten! Du bist schuld an allem! Du hast mir das eingebrockt! Jetzt holst du mir noch deine Liebhaber ins Haus und lockst mir das letzte Geld aus der Tasche!".... Das war ja nicht mehr schön! Die Gans hatte Flametti gar nicht bezahlt! Die Kerls hatten sie bezahlt!
Bis dahin mußt du das Quantum los sein." Mechmed nickte, allem Anschein nach ganz vertrottelt und schläfrig. Flametti rückte seinen Stuhl näher ran und zündete sich eine neue Zigarette an. "Hör' mal zu: ich bin doch kein dummes Luder, versteht sich." Mechmed nickte. "Du brauchst also innerhalb vierzehn Tagen einen Käufer. Zwanzig Prozent!"
In kleinlicher Mißgunst klammerte sie sich an äußerlichkeiten, warf ihm gewöhnliche Vielweiberei vor. Als ob sich ein Mann seiner Art von der Fertigkeit eines einzigen Weibes gefesselt, entzückt und versorgt fühlen konnte. Flametti versuchte umsonst, es ihr klar zu machen, morgens um zehn Uhr, im Bett. Sie verstand nicht.
Man trifft sich im Café, zahlt die Zeche standesgemäß. Verabredungen da und dort, hin und her. Du weißt selbst, wie das ist " "Wie heißt der Käufer?" fragte Mechmed, ohne den Kopf zu drehen. Flametti wich aus. "Wie heißt er? Tut nichts zur Sache. Prima prima. Kassa. Zahnarzt."
"Ah was, Bagatelle!" sagte Herr Rotter und steckte den Schein nachlässig in die Rocktasche. Flametti hatte sofort das Gefühl: "der ist das Einheimsen gewohnt!" und erinnerte sich jener erstaunlichen Fertigkeit, mit der Herr Rotter im Germania-Cabaret die Pausen füllte durch Selbstverkauf seiner "Gesammelten Werke". Flametti nahm das Ensemble jetzt an sich mit beiden Händen und begann zu lesen.
Nervös sah sie von Flametti zu Meyer, von Meyer zu Jenny. "Der Herr Meyer meint, das Repertoire reiche nicht aus", lächelte Max zu Jenny. "Nimm ein Schinkenbrot, Max!" Herr Meyer spuckte wegwerfend und finster. Und Jenny fühlte sich verpflichtet, deutlichere Begriffe zu geben von dieser gesegneten Stadt.
"Doch dort oben in dem ew'gen Jagdgebiet Singt der Indianer Volk sein Siegeslied", und so schließe auch ich mit dem Ausruf: "Doch dort oben in dem ew'gen Jagdgebiet Singt der Indianer Volk sein Siegeslied." In diesem Sinne erhebe ich mein Glas und stoße an auf das Wohl und Gedeihen, das Glück und Genie unseres einzigartigen Flametti. Er lebe hoch!"
Sie zerrten sich hin und her, bis die Hand der kräftigeren Jenny mit der Teekanne hoch in die Luft fuhr, daß das Wasser spritzte. "Ich will dir Locken geben! Du gehst mir nicht aus dem Haus heut, und kommst mir mittags nicht an den Tisch." "Pah!" rief Traute, "was ich mir draus mache! Herr Flametti hat drüber zu bestimmen. Er wird mich schon rufen."
"Zahlen?" rief sie und schaute dabei unternehmend nach allen Seiten, "erst heraus damit!"; was der Dienstmann im blauen Leinenkittel, der sich inzwischen mit seinem Karren an der Ecke der Fleischerhalle versammelt hatte, als den besten Witz des bisherigen Morgens verständnisinnig zur Kenntnis nahm und lächelnd quittierte. Flametti hatte Glück.
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