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Einer der Jungen klammerte sich an die Weinranken fest und drückte das Gesicht an die Scheibe. »Was sieht er?« flüsterten die andern. »Was sieht er?« Die Schusterwerkstatt und die Schusterbank, Schmierbüchsen und Lederflecke, Leisten und Pflöcke, Ringe und Riemen. »Sieht er keinen Menschen?« Er sieht den Gesellen, der den Absatz an einem Schuh macht. Sonst niemand, sonst niemand?
Ihr Zimmer erschien ihr wie eine Totengruft, und wenn sie ins Bett stieg, flüsterten ihr die ängstlichen Einbildungen ins Ohr, daß sie in einen Sarg hineinsteige.
Beinahe eine Stunde lang las der Dichter mit wohltönender Stimme aus dem Buche vor. Mein Ohr war nur halb oder gar nicht bei der Vorlesung; denn ich belauschte die Herzensergießungen zweier Fräulein, die, scheinbar aufmerksam auf den Vorleser, einander allerlei Wichtiges in die Ohren flüsterten.
»Ein reizendes Frauchen,« sagte Monsieur Belard schmunzelnd, als sie in der Thür verschwunden war, und die Damen einiges zusammen flüsterten; »Delavigne hat wahrhaftig keinen schlechten Geschmack; und spricht vortrefflich Französisch vortrefflich.« »Mr. Delavigne hätte uns aber doch auch wohl vorher einen Wink über seine Familienverhältnisse geben können,« meinte Mrs.
Die Männer flüsterten untereinander und sie hörte, wie einer sagte: "Das Nest ist noch toskanisch." "Ihr glaubt doch nicht im Ernst an diese Schliche?" fiel ihm der dritte ein. "Der liegt sowenig in Treppi, wie " "Kommt und seht ihn selbst!" unterbrach Fenice das Geflüster. "Aber Waffen dürft ihr nicht tragen, wenn ich euch führen soll."
Wie daher sein Gefährte höflich fragte, ob er vielleicht fahren möge, ergriff er sofort Zügel und Peitsche und fuhr in schulgerechter Haltung in raschem Trabe durch das Tor und auf der Landstraße dahin, so daß die Herren einander ansahen und flüsterten: »Es ist richtig, es ist jedenfalls ein Herr!«
"Wie prächtig, wie wunderhübsch!" flüsterten die Mädchen, denen das Herz unter dem Mieder lauter pochte; aber man konnte auch nichts Schöneres sehen.
Wenn sie am Sonntagmorgen mit dem Garden, der Gardin und Eusebi im Glotterhütchen, unter dem die zwei blonden Zöpfe niederhingen, mit blauen lachenden Augen, das hellseidene gefranste Brusttuch über die junge Fülle gekreuzt, das silberbeschlagene Betbuch und den Rosmarinstrauß in den Händen, sittig die Kirchentreppe zum Kirchhof hinaufschritt, so flüsterten die Leute: »Wenn nichts Ungeschicktes dazwischen kommt, so giebt die keine Wildheuerin.«
Die meisten Kinder sprangen nun alsbald auf und guckten danach, und auch Barbara, die älteste, stand auf und guckte mit. Und die Kinder flüsterten und sprachen dies und das über den schönen Beutel und was wohl darin sein möchte.
Auf das Thor! ich bringe frohe Kunde,« fuhr er fort zu den oben Aufgestellten, »vierhundert Goten folgen mir auf dem Fuß: und Italien hat einen neuen König.« »Wer ist’s?« fragte es leise drinnen. »Der auf dem weißen Roß, der erste.« Da sprangen die Thorflügel auf, gotische Helme füllten den Eingang, Fackeln glänzten, Stimmen flüsterten. »Auf mit dem Fallgitter,« rief Totila, dicht heranreitend.