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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Die Knechte flüsterten untereinander, der Hund folgte widerwillig, und sein Heulen und Winseln drang schauerlich von draußen herein, bis es vor Erschöpfung nachzulassen schien. Indessen hatte die Magd auf einen Wink der Wirtin Wein gebracht. Der Fremde trank, reichte den Becher seinen Begleitern und sann im stillen über den wunderlichen Aufruhr nach, den er unwissentlich angestiftet.
Über die am Boden sich krümmenden Körper hinweg rannten wir instinktiv zurück heraus aus der Hölle, deren Dämonen uns heulende Eisenbälle nachschleuderten. Hinter einem Hügel sammelten wir uns wieder. Wir Hindus sprachen kein Wort. Ich dankte dem Schicksal, das mich behütet und aufbewahrt hatte, meine Brüder zu rächen. Die Weißen flüsterten aufgeregt miteinander.
Ich wagte mich nicht zu rühren; aber meine Augen antworteten den ihren, und mir selber kaum vernehmlich flüsterten meine Lippen: "Bleib!" "So sprich doch!" drängte die andre. "Es hat schon acht geschlagen. " Lore steckte ihre Füßchen wieder in den Steigbügel, den sie hatte fahren lassen, und die Augen auf mich gerichtet, erwiderte sie: "Ich bleibe noch, ich hab' mich freigeritten!"
Sie stießen sich an und zeigten auf die Kanzel und flüsterten leise miteinander, und die Altmutter Horstmann bekam nasse Augen, als sie das rote Kreuz auf dem weißen Laken sah. Der Wulfsbauer stimmte das Lied an: »Allein Gott in der Höh' sei Ehr' und Dank für seine Gnade,« und alle fielen mit ein. Währenddem stieg der Prediger auf die Kanzel und betete vor sich hin.
In dem Raum, wo Engelhart lag, blieb das Licht brennen; bald kam einer und schraubte es höher, bald ein andrer und drehte es tiefer, sie flüsterten, sie lächelten, und da sich der Knabe schlafend stellte, achteten sie nicht ihrer Worte, und er fing ein paar Wendungen auf, die ihm zu denken gaben. Da hörte er aus dem Zimmer der Mutter ein Stöhnen, das ihm durch Mark und Bein ging.
»Hast Du nicht gesehen, ob er Geld bei sich hatte?« fragten die Räuber. »Ja, der und Geld, der Lump!« sagte die Frau: »er hat kaum Kleider auf dem Leibe.« Die Räuber flüsterten nun mit einander, Was wohl mit ihm anzufangen wäre, ob sie ihn tödten sollten, oder Was sie sonst mit ihm anfangen sollten.
Sie sahen den Mann, von welchem der Ruf so wunderbare Dinge erzählte, halb ängstlich, halb neugierig an. Er selbst hatte ein zu wohlgeübtes Ohr, als daß er nicht verstanden hätte, was diese Leute unter sich flüsterten; aber er tat, als bemerkte er ihr Staunen und Verstummen nicht; er beschäftigte sich ruhig mit seiner Zither.
»Hast du nicht lange genug ein Weib entbehrt?« flüsterten die andern, »umarm’ sie, küss’ sie.« »Großer Gott, was machst du aus mir, Hedwig?« stieß er tonlos hervor. »Ich darf ja nicht!« »Und Elsen willst du nicht helfen?« bat sie von neuem. Noch niemals hatte sie so sanft zu ihm gesprochen. Aus dem Krankenzimmer drang ein matter, ersterbender Laut.
Und es widersprach ihr niemand, für diesen Abend wenigstens war die ganze Weihnachts-Vorfreude aus dem Hause gewichen. Noch spät abends, im Bett, flüsterten die beiden Schwestern zusammen, berieten, ob Wilhelm bei Wasser und Brot in den Arrest gesperrt würde, und als Anne eben im Einschlafen war, rief Marie sie noch einmal an und sagte: "Das ärgste ist mir erst eingefallen!
»Todt todt!« jammerte eine Stimme in herzzerreißenden Tönen; und die Leute aus den Masten glitten schweigend nieder, und die vorn über das Schiff postirten Männer drängten lautlos oder mit leisen, scheuen Fragen zurück, der dunklen Luke zu, aus der der wilde Weheruf noch immer schallte. »Was ist geschehn wer ist todt? wer klagt da unten?« drängten und flüsterten die Leute durcheinander.
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