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Er sprach noch mehr dergleichen, allerhand Antibeamtliches, und entschuldigte sich von Zeit zu Zeit mit einem kurzen, verschiedentlich wiederkehrenden »Pardon, Innstetten«. Dieser nickte mechanisch zustimmend, war aber eigentlich wenig bei der Sache, sah vielmehr wie gebannt immer aufs neue nach dem drüben am Fenster rankenden wilden Wein hinüber, von dem Briest eben gesprochen, und während er dem nachhing, war es ihm, als säh' er wieder die rotblonden Mädchenköpfe zwischen den Weinranken und höre dabei den übermütigen Zuruf: »Effi, komm

Einer der Jungen klammerte sich an die Weinranken fest und drückte das Gesicht an die Scheibe. »Was sieht erflüsterten die andern. »Was sieht erDie Schusterwerkstatt und die Schusterbank, Schmierbüchsen und Lederflecke, Leisten und Pflöcke, Ringe und Riemen. »Sieht er keinen MenschenEr sieht den Gesellen, der den Absatz an einem Schuh macht. Sonst niemand, sonst niemand?

Einen wahrscheinlichen Krater läßt man links. Eine sorgsame Kultur beweist sich an den Kaktuspflanzungen und Weinranken. Nun drängen sich ungeheure Lavaflüsse heran. Motta ist ein schöner, bedeutender Fels. Hier stehen die Bohnen als sehr hohe Stauden. Die äcker sind veränderlich, bald sehr kiesig, bald besser gemischt.

Das Fenster war offen, aber es blieb alles still oben, nur der Nachtwind ging noch durch die Weinranken, die sich bis in das Fenster hineinstreckten. »Nun, was soll denn das wieder bedeutenrief ich voll Erstaunen aus und lief in das Haus und durch die stillen Gänge nach der Stube zu. Aber da gab es mir einen rechten Stich ins Herz.

Martha hatte anfangs mit eingestimmt, aber sie schwieg bald wieder. Einmal fragte Rolfers: »Martha, ist dir nicht wohl, du siehst so blaß ausDoch sie meinte, es sei nur der grüne Schein von den dichten Weinranken. Mit heißen roten Backen und Augen wie zwei Lichtern schaute Richard aus den weißen Bettkissen, als seine Mutter noch einmal zu ihm kam, ihm den Gutenachtkuß geben.

Clara selber öffnete die Thür und führte dem Actuar mit ihrem Vater in das kleine freundliche Gemach, dessen beide, schon von Blätter schießenden Weinranken überzogene Fenster, auf den Garten hinaussahen. Das eine Fenster war allerdings geöffnet gewesen, aber der Rankenwuchs so dicht zusammengezogen, daß sich ein Körper kaum hätte hindurchzwingen können.

Hamilkar, in violetter, mit goldenen Weinranken bestickter Tunika, trug sein Schlachtschwert an der Seite. Vor den Festtafeln auf dem Boden lag die Pythonschlange des Eschmuntempels zwischen Lachen von Rosenöl und beschrieb, sich in den Schwanz beißend, einen großen schwarzen Kreis. In seiner Mitte stand eine kupferne Säule, die ein Kristallei trug.

Rico stand auf und schritt der Straße zu, wo er die roten Blumen gesehen. Von der Straße ging ein schmaler Weg dahin. Da standen sie, ein Busch am anderen, es war aber wie ein Garten anzusehen; es war freilich nur ein ganz offener Zaun darum herum, und im Garten waren Blumen und Bäume und Weinranken, alles durch- und ineinander zu sehen.

Der ganze Haufen machte vor dem kleinen Häuschen des Schuhmachers in der Vorstadt halt, dem kleinen Häuschen, das Weinranken um Türen und Fenster hatte und darunter zwischen der Straße und dem Hause einen ellenbreiten Garten. Ein Lusthäuschen aus Stroh, Bosketts für ein Mäuslein, Wege für ein Kätzchen. Alles aufs beste geordnet!

Hier die Oleanderblumen und die Lorbeerhecke dahinter, dort die vollen Feigenbäume und die goldenen Weinranken dazwischen, – da sagte sie leise für sich: »Gott weiß, ich wäre froh, wenn mir das Unrecht vom Gewissen genommen würde; aber so schön, wie es hier ist, würde ich’s nirgends mehr finden