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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Nicht so!« sagte Hieronymus beinahe flüsternd, indem er sich hoch emporrichtete und mehrmals heftig den Kopf schüttelte. Seine kantige Stirn unter der Kapuze war ganz von langen und tiefen Querfalten durchfurcht. »Sie wissen sehr wohl, daß es das Laster selbst ist, das ein Mensch dort gemalt hat ... die entblößte Wollust!
Und hatte ihn flüsternd gefragt: Weißt du, wo das Glück wohnt? Er sah in die Ferne und sah bunte Märchenwelten aufsteigen. Dort, dort wohl wohnte das Glück. Wo denn wohl sonst? Sie aber sprach wieder leise: »Das Glück wohnt bei euch.« Da fielen die Märchenwelten in seiner Seele jäh in Nacht und Finsternis. Und er sah nach der kleinen blonden Freundin schier böse. »Wer, wer sagt dir das, Elsa?
Und seltsam, da fühlte sich Bettine auf einmal wohler; sie stand auf, holte Wäsche aus der Kommode und fing ganz friedlich zu nähen an. Es scheint, daß Cäcilies Gegenwart in ihr das Gelüst nach Selbstpeinigung erweckt und bestärkt hat.« Hanna schwieg eine Weile, in Gedanken verloren. Trauer und Müdigkeit war in ihren Zügen. »Und als nun Hubert Gottlieben zu dir kam?« fragte Dietrich flüsternd.
Der Mond betrat der Urnacht Land Hinter meiner tastenden Führerhand. In einem Tal, im neu beleuchteten Reiche Fanden wir liegen eine große Leiche, Die uns fremd war, einsam, ohne Namen. Saßen; aufgestützt ins dunkle Antlitz starrend; Traumhaft; einen Gedanken erharrend. Und wir haben Flüsternd uns beraten; Den Toten im Felsgebirg begraben.
Aus jedem Schnörkel und jeder Ecke strömte das Märchen, lief auf leisen Sohlen, von Frieden und Behagen flüsternd, wie eine unsichtbare Klatschbase durch alle Gäßchen, und die greisen Kastanienbäume nickten zustimmend, strichen mit dem Schatten ihrer gespreizten Finger besänftigend über die erschrockenen Fassaden.
In der Hitze war es ein schlimmes Wandern; schon nach einer Stunde fühlte sich der Klosterbruder abermals matt zum Sterben, und in der Meinung, es gehe zu Ende, setzte er sich an den Straßenrain und machte Reu' und Leid, die Sterbgebete flüsternd.
Mittlerweile hatte nun Jennymama ein Portemonnaie da, nahm eine Handvoll Silber, tat es hinein, stand auf, ging zu Herrn Meyer ans Klavier und sagte: "Lieber Herr Meyer", flüsternd, "ach, nehmen Sie doch mein Portemonnaie zu sich bis nachher! Es stört mich beim Umziehn. Ich habe keine Tasche im Kleid. Gell ja?" Und legte Herrn Meyer vertraulich die Hand auf die Schulter.
Ich fragte ihn, ob er wieder etwas geschrieben habe, da lächelte er freudig und verschämt und sagte flüsternd: »Ja; und diesmal ist es etwas nach dem Leben,« worauf er mich erwartungsvoll ansah, bis ich sagte, ich wolle es einmal lesen.
Die Frauen saßen still dabei oder unterhielten sich unter einander flüsternd, und erst als der Gast Zeichen von Müdigkeit gab, wurde ihm sein einfaches Lager angewiesen, auf welchem er seinen Kampf mit den Flöhen für die Nacht beginnen konnte. Günther war aber nicht der Mann, sich durch solche Kleinigkeiten im Schlafe stören zu lassen.
Hedda war mitten im Zimmer stehen geblieben und hatte die Hände über der Brust gefaltet. Ihr Auge strahlte. »O wie schön – wie schön!« sagte sie flüsternd. Er lächelte glücklich. »Es macht mich stolz, daß ich dir eine Freude bereiten konnte,« antwortete er. »Das Zimmer kam mir noch so kahl vor – so unbewohnt
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