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Aktualisiert: 13. Juni 2025
O ich kenn dich finstre Macht, Ahne was du mir gebracht, Muß ich's vor die Seele führen! O es heißt, es heißt verlieren, Und des Unheils ganzes Reich Kennt kein Schrecken deinem gleich Weh! Besitzen und verlieren! Besitzen und verlieren! Wohin seid ihr goldne Tage? Wohin bist du, Feenland? Wo ich ohne Wunsch und Klage, Mit mir selber unbekannt, Lebte an der Unschuld Hand.
Das Schneegestöber hatte zu schlackern, der Sturm zu sausen aufgehört, heitrer Himmel war's geworden, und der helle Vollmond strahlte durch die breiten Bogenfenster, alle finstre Ecken des wunderlichen Baues, wohin der düstere Schein meiner Kerzen und des Kaminfeuers nicht dringen konnte, magisch erleuchtend.
Die bedrückten Puritaner zählten nicht ohne finstre Genugthuung die umgeworfenen Häuser und verschlagenen Schiffe zusammen und fanden einigen Trost in dem Gedanken, daß der Himmel seinen Zorn über die Ungerechtigkeiten, unter denen die Erde seufzte, so sprechend äußere. Seit jenem fürchterlichen Tage hat in England kein Weib wieder eines politischen Verbrechens wegen den Tod erlitten.
61 Zuletzt entdeckt sich ihr im großen Ocean Dieß Eiland. Aufgethürmt aus schwarzen ungeheuern Ruinen, lockt es sie durch seine Schwärze an Den irren Flug dahin zu steuern. Es stimmt zu ihrem Sinn. Sie taumelt aus der Luft Herab, und stürzet sich in eine finstre Gruft, Um ungestört ihr Daseyn wegzuweinen, Und, unter Felsen, selbst, wo möglich, zu versteinern.
Du hast mich nur mild gesehn, Aber wenn die finstre Macht In der tiefen Brust erwacht Und erschallen läßt die Stimme, Ist ein Leu in seinem Grimme Nur ein Schoßhund gegen mich; Blut schreit's dann in meinem Innern, Und der Nächste meinem Herzen Ist der Nächste meinem Dolch. Darum schweig! Wo ist dein Vater! Jaromir. Ha! Wer heißt mich dir Rede stehn? Wo mein Vater? Weiß ich's selbst?
Man sah eine Qual von zweitausend Jahren, versteinert gleichsam, wie lange gestorben, die lebte. Der Reiter sah ihn ungewiss an. Er zitterte. Der Sturmwind draussen blies zum Umwerfen. Und es war sehr finstre Nacht. „Gewissermaassen ja. Das Leben ist eine Art Kreuz. Wir hängen am Kreuz. Jeder, der den Kampf des Lebens ficht. Auch Unsereiner hat in sich zu kämpfen, mehr denn Andre.
Mein Lied wird ein Flügelpaar für Deine Träume sein, es wird Dein Herz an die Grenze des Unbekannten reißen. Es wird wie der getreue Stern zu Häupten sein, wenn finstre Nacht über Deiner Straße liegt. Mein Lied wird in den Sternen Deiner Augen sitzen und Deinen Blick in das Herz der Dinge führen. Und wenn meine Stimme still ist im Tod, wird mein Lied in Dein lebendes Herz sprechen.
Am Stolz dem Grossen gleich, und stolzer oft, als er, Tritt, der die Demuth lehrt, der Weise, dort einher, Zeigt uns auf seiner Stirn, dem menschlichen Geschlechte, Der künftgen Welt zum Dienst, verwachte finstre Nächte. Wer, denkt er, trieb die Kunst so hoch, als ich sie trieb? Wer schrieb am gründlichsten, seitdem man Bücher schrieb?
Das finstre Gesicht, das er Ihnen ganz zuverlässig zeigt, läßt sich eben so gut auf die Rechnung der Braut schreiben, die Sie ihm zuführen, als derjenigen, die Sie ihm nehmen. Ich ersuche Sie um eine schärfere Probe. Wählen Sie ihm die untadelichste Partie im Lande, und sagt er Ja, so lassen Sie den Secretär Wurm drei Jahre Kugeln schleifen. Teufel! Wurm. Es ist nicht anders!
So sieht ein Wanderer das Abendrot verblühn, Das seinem Wege noch als letzte Fackel lacht; Die Fackel lischt, und um ihn her ist finstre Nacht: So war für Rostem bald nun ganz hinweggenommen Des Lebens Lust, sobald das Leben dort verglommen. Doch näher kam der Klang und Waffengang der Schar, Und Rostem sprang empor, zerrüttet wie er war.
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