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An der Quelle saß der Knabe, Blumen band er sich zum Kranz, Und er sah sie, fortgerissen, Treiben in der Wellen Tanz, "Und so fliehen meine Tage, "Wie die Quelle, rastlos hin, "Und so schwindet meine Jugend, "Wie die Kränze schnell verblühn!" Mad. Dieser Anfang verspricht schon viel! Diesem Herrn da gehört das Compliment. Mad. Belmont. Gut! Gut! Ich verstehe! Firmin.

So sieht ein Wanderer das Abendrot verblühn, Das seinem Wege noch als letzte Fackel lacht; Die Fackel lischt, und um ihn her ist finstre Nacht: So war für Rostem bald nun ganz hinweggenommen Des Lebens Lust, sobald das Leben dort verglommen. Doch näher kam der Klang und Waffengang der Schar, Und Rostem sprang empor, zerrüttet wie er war.

Ein Blütenzweig, blaßrosa, weiß und grün, Die Welt hat tausend solcher Blütenäste, Da darf der eine auch für uns erblühn Und darf verblühn bei unserm Liebesfeste. Befrei das schwere Haar von Kamm und Band Und laß die schwarzen Fluten niederwallen Auf dieses blumenhelle Lenzgewand, Und laß die neidischen Achselspangen fallen!

Ich schwör's bei Fohis Haupt, du sollst vollzogen sein. Der Baum, auf dem die Kinder Der Sterblichen verblühn, Steinalt, nichts desto minder Stets wieder jung und grün; Er kehrt auf einer Seite Die Blätter zu dem Licht; Doch kohlschwarz ist die zweite Und sieht die Sonne nicht. Er setzet neue Ringe, So oft er blühet, an. Das Alter aller Dinge Zeigt er den Menschen an.