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Aktualisiert: 13. Juni 2025
In einem Tempel voller Pracht, Aus dem die Kunst mit ewgem Stolze blickte, Dich schnell zum Beifall zwang, und gleich dafür entzückte, Und wenn sie dich durch Schmuck bestürzt gemacht, Mit edler Einfalt schon dich wieder zu dir brachte; In diesem Bau voll Ordnung und voll Pracht Saß eine finstre Flieg auf einem Stein und dachte.
Engelhart schwieg, und eine dunkle Verstimmung bemächtigte sich seiner. Was konnte es helfen, er hatte keine Lust dazu. Aber wozu sonst? Die Zukunft war ihm eine finstre Nacht, aus deren Tiefe wie ein scharlachner Brand irgendetwas Unbekanntes strahlte. Auch wenn er in sein Inneres schaute, sah er dieses Feuer, dessen er sich vor den Menschen schämte und das ihn beunruhigte, wenn er allein war.
Als sie wieder erwachte, war es finstre Nacht worden, aber ganz betäubt vermochte sie nicht die erstarrten Glieder zu regen. Endlich wurde es Tag und nun sah sie mit Entsetzen, wie das Blut im Zimmer schwamm. Stücke von Denners Kleidern lagen überall umher ein ausgerissener Schopf von des Knechts Haaren die Axt blutig daneben der Knabe vom Tische herabgeschleudert mit zerschnittener Brust.
Nun hatte ein unheimlicher Zufall es gefügt, daß der Nachtwächter an dem verhängnisvollen Abend vor dem Bancalschen Haus, das durch die finstre Quergasse de l’Ambrague vom Haus des Advokaten Fualdes getrennt lag, einen Stock mit Elfenbeingriff und vergoldetem Ring gefunden und in der Wachtstube abgegeben hatte.
Alles sucht sich zu gefallen, Liebend ist die Welt vereint, Und das Häßlichste von allen Ist gewiß ein Menschenfeind. Heitrer Sinn nur kann beglücken, Nur die Freude hebt die Brust, Nur die Liebe bringt Entzücken, Und der Haß zerstört die Lust. Doch wenn alle sich erfreun Und der Stern des Frohsinns scheint, Sitzt im düstern Wald allein Drauß der finstre Menschenfeind.
Aber hatte kein Auge den armen Fualdes auf seinem letzten Gang begleitet, hatte niemand gesehen, wie er ahnungslos sein Haus verlassen und, vielleicht munter vor sich hinpfeifend, durch die finstre Rue de l’Ambrague gegangen war, in welcher die Mordgehilfen sicherlich auf der Lauer standen? Doch.
Dich, ähnlichstes von allen Bildern, Hat die Natur hervorgebracht: Jedoch wie kann ein Künstler schildern, Was die Natur vollkommen macht? An die Kunstrichter Schweigt, unberauschte, finstre Richter! Ich trinke Wein, und bin ein Dichter. Tut mir es nach, und trinket Wein, So seht ihr meine Schönheit ein. Sonst wahrlich, unberauschte Richter, Sonst wahrlich seht ihr sie nicht ein! An die Leier
Dazu kam endlich, daß die traurige Verwandlung in dem sonst so kräftigen und gesundfreudigen Wesen des Königs, der stille, aber tiefe und finstre Gram, der über seiner Seele lag, mächtig an ihrem Herzen rüttelte.
Vor diesem letzten Feldzuge hatte er fünfundzwanzig Wunden. Menenius. Nun sind es siebenundzwanzig, und jeder Riß war eines Feindes Grab. Hört die Trompeten! Volumnia. Sie sind des Marcius Führer! Vor sich trägt er Gejauchz der Lust, läßt Tränen hinter sich. Der finstre Tod liegt ihm im nervgen Arm; Erhebt er ihn, so stürzt der Feinde Schwarm. Trompeten.
Er ist gewiß von fürstlichem Geblüt, vielleicht gar ein Königssohn!" In dem Augenblick wurde gemeldet, das Mahl sei angerichtet. Zinnober torkelte ungeschickt hin zur Candida, ergriff täppisch ihre Hand und führte sie nach dem Speisesaal. In voller Wut rannte der unglückliche Balthasar durch die finstre Nacht, durch Sturmwind und Regen fort, nach Hause. Viertes Kapitel
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