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Ich weiß ein krankes Mädchen, eine zu früh aufgeblühte Knospe, das Rettung vor dem Tode in Mentone suchte; dem schwebte jenes goldige Bild bis zuletzt in den Fieberträumen vor. Es war wie die Verheißung einer glücklicheren Welt! Sehnsuchtsvoll streckte die Sterbende ihre Arme in der nordischen Heimath aus, um es zu fassen, und ein seliges Lächeln verklärte dann ihr blasses Antlitz.

Silbern schaut ihr Bild im Spiegel Fremd sie an im Zwielichtscheine Und verdämmert fahl im Spiegel Und ihr graut vor seiner Reine. Traumhaft singt ein Knecht im Dunkel Und sie starrt von Schmerz geschüttelt. Röte träufelt durch das Dunkel. Jäh am Tor der Südwind rüttelt. Nächtens übern kahlen Anger Gaukelt sie in Fieberträumen. Mürrisch greint der Wind im Anger Und der Mond lauscht aus den Bäumen.

Die Tür seiner Wirtin war geschlossen; aber er hörte trotzdem ihre Stimme, die aus Fieberträumen heraus sich mit Orsos Schatten besprach. Er gewann die Treppe und öffnete unten behutsam die Pforte.

Eines gemeinen Tages aber, da der wohlriechende Künstler Nitimur auf der Grashalde lag und in Träumen noch sechs große fahrende Stockwerke für die ochsenartigen Bewohner des Meeres von Gewöhnlichkeit ersann, schreckte ein schreckliches Getöse und Geflimmer ihn aus seinen Fieberträumen.

Eines gemeinen Tages aber, da der wohlriechende Künstler Nitimur auf der Grashalde lag und in Träumen noch sechs große fahrende Stockwerke für die ochsenartigen Bewohner des Meeres von Gewöhnlichkeit ersann, schreckte ein schreckliches Getöse und Geflimmer ihn aus seinen Fieberträumen.

Und während sie dalag in Fieberträumen mit geschlossenen Augen, gingen mir die Augen auf. Der Arzt hatte Eisumschläge verordnet, ich mußte die Tücher dazu aus ihrem Schranke, einem Häng- und Legeschrank, nehmen, den sie gar oft hatte ich sie damit geneckt! immer vor mir versperrt hielt. Wie ein Dieb kam ich mir vor, als ich den Schlüssel aus der Lade ihres Tisches nahm und den Schrank öffnete.

Daraufhin ließ er sich bei mir melden, aber ich empfing ihn nicht ... In ihren Fieberträumen schrie die Frau immer wieder: „Taufe mich, heiliger Johannes, taufe mich!“ Und sie jammerte nach dem Kinde. Als sie das erstemal bei klarem Bewußtsein war, als sich der Fieberblick in Angst und Todestraurigkeit verlor, wußte sie nichts zu sagen als: „Luise ist fort!“ Da sah ich sie lächelnd an.

Es leuchteten im Garten die Syringen, von einem Ave war der Abend voll, da war es, daß wir voneinander gingen in Gram und Groll. Die Sonne war in heißen Fieberträumen gestorben hinter grauen Hängen weit, und jetzt verglomm auch hinter Blütenbäumen dein weißes Kleid.

Das vierzehnjährige "Hannele", das vor seinem verkommenen brutalen Vater in den vereisten Dorfteich flüchtet, das sich nur fürchtet vor dem Leben, das so gern in den Himmel kommen möchte zur Mutter und zum lieben Herrn Jesus, das im gespenstig-grotesken Elend des Armenhauses in Fieberträumen sein Dasein erfüllt, ehe es zu Ende geht, wird zum erschütternden und erlösenden Bild der Menschenseele.

Da uns ausser den allgemeinen Berichten bei =Glanvil=, =Bekker= und =Hauber= keine Schriften über dieses merkwürdige Ereigniss zugänglich gewesen sind, so müssen wir uns eines bestimmten Urtheils über den eigentlichen Anfang und Verlauf der Sache begeben. Doch scheint Walter Scott's Vermuthung, dass der ganze Blakulla-Lärm von der Verstellung einiger boshaften Buben ausgegangen sei, für die Erklärung des Ganzen nicht weniger unzulänglich, als die andere, nach welcher Alles auf Fieberträumen kranker Kinder und der Leichtgläubigkeit ihrer Eltern beruht haben soll. Dreihundert Kinder, zum Theil von sehr zartem Alter, können die Gleichmässigkeit ihrer detaillirten Bekenntnisse weder aus boshaften Collusionen, noch aus übereinstimmenden Delirien geschöpft und bewahrt haben. Hier bleibt die Suggestion