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Aktualisiert: 15. Juli 2025
»Ach, Ida, bitte, komm doch noch ein bißchen herüber! Ich kann nicht schlafen, will ich dir sagen, ich muß so viel denken, daß der Kopf mir weh tut ... sieh mal, ich glaube, ich habe Fieber, und dann ist es wieder der Magen; oder es ist Bleichsucht, denn die Adern an meinen Schläfen sind ganz geschwollen und pulsieren, daß es weh tut, so voll sind sie, was ja nicht ausschließt, daß trotzdem zu wenig Blut im Kopfe ist
Es wurde nicht geräuchert, und ein unwissender, phlegmatischer galicischer Wundarzt verordnete Aderlässen, weil er das Fieber der sogenannten Schärfe und Verderbnis des Blutes zuschrieb.
In dieser Nacht tanzten die rötlichen Mäuse in stillen Wirbeln durch mein großes helles Zimmer, und durch die zerbrochenen Fenster legte sich die buschreiche Landschaft in einer Welle vor mich hin, und da wuchs meine Sehnsucht und ich lag stundenlang im Fieber.
Niemand kannte den Boten, der Brief aber wurde hineingetragen und neben der Kranken auf den Tisch gelegt. Gleich darauf trat eine unerwartete Besserung ein, das Fieber ließ nach, die Schmerzen nahmen ab, und sie fühlte sich wohl genug, um den Brief zu lesen. Die Alten wollten nur zu gern glauben, daß diese Besserung dem Einfluß der finsteren Mächte zuzuschreiben sei.
Meist lag er bewußtlos im Fieber und phantasierte; dann sprach er Gott weiß wovon, zuweilen auch von der Anstellung, die er in Aussicht hatte, von seinen Büchern, von mir, vom Vater ... und da erst hörte ich vieles von seinen Verhältnissen, was ich noch gar nicht gewußt und nicht einmal geahnt hatte.
Meiner Großmutter Kinder waren ihr fern gewesen, wenn sie sie mit Händen hatte greifen, mit Augen hatte sehen können. Und auch daran war sie nicht zugrunde gegangen. Sie hatte standgehalten. Ich schrieb wie im Fieber. Die Arbeit war wie eine Wünschelrute. Sie schloß in meinem Innern lauter verschüttete Quellen auf.
Die weiße, gespenstische Möwe wars, Und ob dem bösen Schrei, Der schauerlich klang wie Warnungsruf, Erschraken wir alle drei. Bin ich im Fieber? Ist das ein Spuk Der nächtlichen Phantasei?
Wenn ich darüber nachdenke, ist mir, als ob er viel kühler und ruhiger gewesen sei als ich. Er hat wohl schon mehr junge Mädchen gekannt und geliebt. Für mich war es etwas Neues, Überwältigendes. Ich war in jenen seligen, duftschweren Sommerwochen wie im Fieber. Ich war gar nicht ich selbst. Dieses heimliche Suchen und Finden. Ich war so selig, alles in mir drängte diesem Manne entgegen.
Was nützte es uns, daß wir am andern Tage erfuhren, daß es der Totengräber gewesen sei, der dort ein Grab gemacht und zu meiner armen Schwester gesprochen habe? Sie verfiel, noch ehe sie dies erfahren konnte, in ein hitziges Fieber, an welchem sie nach drei Tagen starb. Die Rosen zu ihrem Totenkranz hatte sie sich selbst gebrochen."
Wenige Minuten darauf fühlte sich der Herzog krank. Er ging hinaus, indes die Herren ahnungslos sitzen blieben um zu spielen. Eine halbe Stunde nachher rief sie der Haushofmeister in großem Schrecken, denn Philipp lag bereits im Fieber. Er wurde eilends nach der Stadt geschafft, es ward aber späte Nacht, ehe sie ankamen und die
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