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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Ihr werdet doch nicht den alten Fetzen von einer Feldbinde zu dem stattlichen Hochzeitschmuck anlegen wollen? Pfui, das paßt nicht zusammen, lieber Vetter." Der Bräutigam betrachtete die Schärpe mit inniger Liebe. "Das versteht Ihr nicht", sagte er, "wie gut sich dies zum Hochzeitsgewand schickt.
Die fürchterliche und prickelnde Aufregung vor Tod in Wasserfluten, die Begierde auf Rettung durch starke Männerarme, die Schwelgerei weiblicher Schutzbedürftigkeit in Gefahr – alles erlosch. Und nur noch der eine Gedanke hatte Leben, stärkstes Leben: »O Gott, mein Kleid!« Die Papierlaternen waren feuchte erloschene Fetzen. Die Spitzen und Tülle der Kleider nur noch anklebende Lappen.
Der Schmerz beginnt sein Werk, der Schmied, der Meister. Er spuckt sich in die Fäuste, greift dann zu. Hebt beiderhändig hoch den Riesenhammer Die Schläge fallen. Jeder ist ein Mord, Ein Mord an dir. Du meinst, zermalmt zu werden. Die Fetzen fliegen heiß nach allen Seiten.
Was hindert mich, dies hier", er packte mit beiden Fäusten den Purpur über seiner Brust, "in Fetzen zu reißen und Angela als mein Weib an das Herz zu drücken? Ich bin jung genug dazu, und ich speie auf das kirchliche Gaukelspiel!..."
Ich kenne den Herzog wie mich selbst, aber ich darf sagen, wie Du sagtest, er ist größer als sein Unglück, und besser als der Ruf von ihm sagt. Aber er hat wenige gefunden, die ihm die Probe gehalten haben! Ach, daß er nur Hundert gehabt hätte, wie Du bist, und es hätte kein Fetzen der bündischen Paniere auf einer württembergischen Zinne geweht. Daß Du sein Freund werden könntest!
Der kalte Schweiß brach aus seiner Haut, als ihm Caspar folgte, Schritt für Schritt, den Arm ausstreckte, das Heft mit einem Ruck aus seinen umklammernden Fingern zog, es mitten durchriß, die beiden Hälften noch einmal und noch einmal zerriß, bis alles in Fetzen auf dem Boden lag.
Und trotzdem schien der Heizer nichts mehr für sich zu hoffen. Die Hände hielt er halb in dem Hosengürtel, der durch seine aufgeregten Bewegungen mit dem Streifen eines gemusterten Hemdes zum Vorschein gekommen war. Das kümmerte ihn nicht im geringsten, er hatte sein ganzes Leid geklagt, nun sollte man auch noch die paar Fetzen sehen, die er am Leibe hatte, und dann sollte man ihn forttragen.
Dann setzte er den horngefaßten Zwicker auf, schrie ein engbrüstiges Mädchen an, einer anderen warf er den Durchschlag zerrissen vor die Füße. Das Fräulein hob die Fetzen auf, maulte, plärrte laut los, die Schürze ins Gesicht geknüllt. Entrüstet verlängerte der Herr sein Gesicht, bewegte sich verlegen herum.
Die Eisenspitze seines starken Stockes klang hart auf dem harten Kies. Die Fetzen seiner zerlumpten Kleider schlugen um seine dürren schreitenden Lenden im Winde. Und Einer sprach: „Das ist der ewige Jude, Ahasver, der Zweifel des Menschen, der nicht ruht. Ob er wohl sieht und nicht sieht, das Gesehene selbst für Hirngespinste erklärt.
Aber der Sitzende, wenn er auch bleich wie ein Toter war, atmete tief und ruhig. Wie namenlos arm war er in seinen Lumpen und Fetzen, durch die der bloße Körper schimmerte. Zwischen dem Filz der langen Haare floß das wässerige Blut offener Wunden und die Frostbeulen an den bloßen Füßen schwärten. Sie schluchzte vor Mitleid.
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