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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Sie leuchten, wie der stille Schein des Monds Dem Wandrer spärlich auf dem Pfad zu Nacht, Sie wärmen nicht, und gießen keine Lust Noch Lebensfreud' umher. Sie wird sich freuen, Wenn sie ihn fern, wenn sie ihn glücklich weiß, Wie sie genoss, wenn sie ihn täglich sah. Und dann, ich will mit meinem Freunde nicht Von ihr und diesem Hofe mich verbannen: Ich komme wieder, und ich bring' ihn wieder.
Ich? Graf. Ja, du! Jaromir. Ich, nimmermehr! Wie? Ich sollte einen Armen, Einen Stiefsohn des Geschicks, Den die unnatürlich harte Mutter Stiefgesinnt hinausgetrieben, Fern von Wesen seiner Art Zu des Waldes Nachtrevieren Wo im Kreis von Raubgetieren Selber er zum Raubtier ward, Wie, ich sollt' ihm, wenn er naht, Alles bietend was er hat, Mit der Reue herben Zeichen, Statt der Hand, um die er bat, Meinen blut'gen Degen reichen?
Und doch wird man ohne dieses Geständnis der »sozialen Frage« auch fern bleiben. Denn nur, wenn man diese Frage als eine ernste Angelegenheit der ganzen gegenwärtigen Zivilisation behandelt, wird man Klarheit darüber erlangen, was dem sozialen Leben nötig ist. Auf die Gestaltung des gegenwärtigen Geisteslebens weist diese Frage hin.
Klesel. Ich gehe denn. Den Frieden wollt' ich bringen, Waehlt man den Hass, so suche man nach Macht. Die Strafe die man droht, sie liegt so fern, Wir freuen uns indessen an dem Lohn. Julius. Es werden Stimmen laut im Kabinett. Geht Ihr hinein, versucht es sie zu stoeren. Ich fuerchte dies Gespraech und seine Folgen. Ich hab's, ich hab's' Leopold. Ramee und nun die Pferde! Erzherzogliche Hoheit!
Ich weiß nicht, liebe Tante, meinen Handschuh Ihr Schönen! Wollt ihr gütig euch bemühn? Du hältst ihn, Kind. Natalie. Den rechten; doch den linken? Der Kurfürst. Vielleicht daß er im Schlafgemach geblieben? Natalie. O liebe Bork! Rasch, rasch! Natalie. Auf dem Kamin! Herr meines Lebens! hab ich recht gehört? Fern außer dem Kanonenschusse auf. Des Prinzen Durchlaucht wird Der Prinz von Homburg.
Da ließen plötzlich sich im Walde Reiter sehen In großer Zahl; doch des Erschlagnen Tod Zu rächen, war dem feigen Troß nicht Noth. Sie hielten, während wir des Knaben Wunde banden, Sich still und fern, bis wir aus ihren Augen schwanden; Drauf legten sie den Leichnam auf ein Roß Und zogen eilends fort zum kaiserlichen Schloß.
Die beiden Unbekannten schienen die Werke des Malers zu vergessen, während sie in Gegenwart des leidenden Malers waren, und als er sie hinsichtlich seiner Lage ermutigt hatte, gingen sie, indem sie sich nach manchem noch mit einer sanften Besorgnis erkundigten, die jedoch fern von jeder Vertraulichkeit blieb.
Freywillig, als der Helden Held, Trägst du, aus Liebe für die Welt, Den Tod, der uns gebühret. »Sie haben meine Hände mir, Die Füsse mir durchgraben, Und grosse Farren sinds, die hier Mich, Gott! umringet haben. Ich heul, und meine Hülf ist fern. Sie spotten mein: Er klags dem Herrn, Ob dieser ihn befreyte! Du legst mich in des Todes Staub.
Nur wenn ein Brief von meinem Kinde kam, einer jener kurzen, frohen, lebensprühenden Zeichen seiner Jugendkraft, nahmen meine Gedanken eine andere Richtung an. Aber sie trieben mir nicht mehr die Tränen in die Augen: denn mein Sohn lebte, mein Sohn blieb mir nah, auch wenn er fern war.
Jedoch, es zeigte sich sehr bald, daß die Reisenden, von denen jene Hilferufe ausgingen, nicht mehr sehr fern sein konnten. Waren sie für Michael Strogoff auch noch nicht sichtbar – ob das nun daher kam, daß Jene sich nicht auf der Straße selbst befanden, oder daß nur die herrschende Dunkelheit sie seinen Blicken noch verbarg, – jedenfalls verstand er ihre Worte schon ganz deutlich.
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