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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Eines Tages empfand sie plötzlich Sehnsucht, das kleine Mädchen zu sehen. Unverzüglich machte sie sich auf den Weg zu diesen Leuten, deren Häuschen ganz am Ende des Ortes, zwischen der Landstraße und den Wiesen, in der Tiefe lag. Es war Mittag. Die Fensterläden der Häuser waren alle geschlossen. Die sengende Sonne brütete über den Schieferdächern, deren Giebellinien richtige Funken sprühten.

Eben wollte die Alte den weiß- und blaugestreiften Umhang der zweischläfrigen Himmelbettlade auseinanderschlagen, um ihren Ehezärter zu ermahnen, sein gewohntes Lager zu suchen, als man stark an den Fensterladen des niedern Parterrestübchens pochte. "Macht auf, Meister Küster! Seid so gut und macht auf!" rief eine tiefe, aber bescheidene Stimme draußen.

Man sah eine Kammer, etwa vier Meter im Geviert, so niedrig, daß man mit den Köpfen an die Decke stieß, mit feuchten, verschimmelten, grünlichen Wänden und ohne alles Mobiliar. Das Streichholz verlosch wieder. Hier müßten sie bleiben, sagte der Soldat, dürften sich nicht rühren, die geschlossenen Fensterläden nicht öffnen, wenn ihnen das Leben lieb sei.

Anfangs machte sie allerorts Halt, um Reisende aufzunehmen, die an der Straße vor den Hoftoren standen und warteten. Leute, die sich Plätze vorbestellt hatten, ließen meist auf sich warten; ja es kam vor, daß sie noch in ihren Betten lagen. Dann rief, schrie und fluchte Hivert, stieg von seinem Sitz herunter und pochte mit den Fäusten laut gegen die Fensterläden.

Ein Fremder bricht sich schreiend das Genick. Schief neigen schon der Segel weiße Bogen. Ein seltener Hauch kommt übers Land gezogen . . . Wir aber harren auf den Plätzen düsteren Geschicks! Landschaften in den höheren Lüften wandeln Und Sterne baumeln zwischendurch an Fäden. Die Toten glotzen aus den Fensterläden. Glutwogen überspülen Heimatstrande.

Ihr wißt nicht, wie schwierig es ist, das rechte Licht zu finden. Wartet, sagte sie, und öffnete rasch die Fensterläden. Ich meine, es ist nun ein hübsches Licht im Hause. Ich wenigstens, wenn ich's gelernt hätte, ich wollt' Euch hier aufs Haar an die Wand zeichnen. Nun denn, sagte er kecklich, so fangen wir an.

Durch die Lücken der Fensterläden fielen die schrägen Strahlen der Dezembersonne. Wie aus weiter Ferne klang das Geschrei der spielenden Kinder. »Sagen Sie mir, was soll dasflüsterte Falk. »Sie wollen sich betäuben, das ist mir klar. Dies Herumtollen mit den Kindern, das ist nicht Ihr Ernst, das ist nur Trotz, das ist Verbitterung. Hab’ ich recht

Denn den Specht klopfen zu hören, das ist für ein kleines Insekt, das sich in der Baumrinde verborgen hält, so schlimm, als wenn unsereins nachts die Geräusche eines Einbrechers hört, der die Fensterläden aufbricht. Aber in der Nacht war sie sicher, dann suchte niemand sie in ihrem hohen Versteck.

Dies Haus, das jedem offen steht, gewaehrt Euch keine Sicherheit, falls Ihr Euch nicht in Eurem, auf den Hof hinausgehenden, Schlafgemach verbergt, und die Tueren sowohl, als auch die Fensterladen, auf das sorgfaeltigste verschliesst." "Wie?" sagte der Fremde betroffen: "der General Dessalines?"

Ich muß dir etwas erzählen, liebste Frau, was mir gestern begegnet ist, und was ich dir gerne mündlich sagte, wenn du nicht in weiter Ferne am Meeresstrande säßest, du Ausreißerin. Deine braunen Fensterläden sind geschlossen; der alte Nußbaum klopft mit schwanken Zweigen daran und fragt, ob du bald kommest. Und auch ich frage so. Du weißt, warum.

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