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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Laufet nicht fort, es kostet nichtsUnd alsbald setzte er ein und pfiff einen kunstvollen jodlerartigen Satz, mit Doppeltönen und Trillern, daß es funkelte wie eine Tanzmusik. Sie hörte mit Erstaunen dieser Kunstfertigkeit zu, und als es stille ward, zog sie leise den Fensterladen herein und machte ihn fest, während Knulp ohne Licht in seine Kammer fand.

Von draußen tönte eine Handharfe aus einem der armseligen Berg-Vorstadthäuschen, in denen arme Arbeiter wohnten. Die Fensterläden waren zugezogen, und ein grünes, heißes Licht befand sich im Zimmer. Er setzte sich neben die Schlafende ans Fußende und sie berührte ihn leise mit ihren Füßen. Dieser Druck tat ihm so wohl, und er sah unverwandt das Gesicht der Schlummernden an.

Unter solchen und ähnlichen Phantasieen und Rückerinnerungen an seinen ihm vorangegangenen Freund Schiller, rief er seinem Diener zu, doch den zweiten Fensterladen zu öffnen, damit mehr Licht in's Zimmer komme. Es sollen seine letzten Worte gewesen seyn. Immer schwerer athmend, drückte er sich in die linke Seite seines Lehnsessels. Es war am 22.

Es war ihr wie jemandem, der zusieht, wie unerfahrene Hände sich mühen, verquollene Fensterladen aufzumachen, um Licht in einen dunklen Raum zu lassen, und der endlich hingeht, um es selber zu tun, da doch keine Aussicht ist, daß es anders hell werde.

Gern wäre sie hinuntergelaufen, um mit dem Dienstmädchen zu plaudern, aber dazu war sie zu stolz. Alle Morgen um die nämliche Stunde öffnete drüben der Schulmeister, sein schwarzseidnes Käppchen auf dem Kopfe, die Fensterläden seiner Behausung. Dann marschierte der Landgendarm mit seinem Säbel vorüber.

Als die Zwillinge und Anna um zwölf Uhr aus der Schule kamen, da fanden sie alle Fensterläden geschlossen, die Haustüre war nur angelehnt, so daß sie gar nicht zu schellen brauchten. Auf der Treppe stand Leo, der schien auf sie gewartet zu haben. »Hast du die Türe aufgemachtfragte Kurt in strengem Ton. »Du weißt doch, daß dir das verboten ist, und ...«

Das Vordach ruhte auf zwei hölzernen Säulen, die Treppe war mit einem eisernen Geländer versehen und bildete zugleich einen Balkon, von welchem man, wenn es schön war, weit ins Land hinein sah, nach Süden und Westen in die Schneeberge. Das Holzwerk und die Fensterläden waren bunt bemalt, alles jedoch etwas verwittert und verwaschen.

Als er nach Branehög kam, sah er, daß Schlitten auf dem Hofe standen und ein Lichtschein durch die verschlossenen Fensterladen drang. Da sagte Torarin zu Grim. »Hier sind die Leute noch auf. Ich will hineinfahren und fragen, ob sie heute abend hier im Hause Messer geschliffen habenEr fuhr in den Hof, aber als er die Tür zur Stube öffnete, sah er, daß darinnen ein Gastmahl abgehalten wurde.

Und doch hatte Torarin noch an demselben Morgen den nackten Dachstuhl in die Luft ragen sehen. Er schaute und schaute und rieb sich die Augen, aber das Pfarrhaus stand ganz gewiß unversehrt da, mit Stroh und Schnee auf dem Dache. Durch den Windfang sah er Rauch und Funken aufflattern. Und durch die wohlverschlossenen Fensterladen sah er den Lichtschein hinaus auf den Schnee fallen.

Das Morgengrauen huschte um die Pfeiler der Hallen und um die Apotheke, deren Fensterläden noch geschlossen waren. Die großen Buchstaben des Ladenschildes ließen sich durch das fahle Dämmerlicht erkennen. Wenn die Stutzuhr ein viertel acht Uhr zeigte, ging Emma nach dem Goldnen Löwen. Artemisia öffnete ihr gähnend die Tür und fachte der gnädigen Frau wegen im Herde die glühenden Kohlen an.

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