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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Dann läuft sie, mit den Händen an den Ohren, zum Toilettetisch, bläst die Kerze auch dort aus und eilt im Dunkeln in ihr Bett zurück, man unterscheidet nichts mehr in der Stube als einen Lichtschimmer aus der durchbrochenen Metallkugel vor dem Christusbilde und das Sternenlicht, das durch die Spalten der Fensterläden glänzt. Abermals fallen Schüsse, ein fürchterliches Gewehrfeuer ist ganz nahe.

Wenn ich mit deinem Vater heim komme, ist kein Mensch in der Wohnung, der uns empfängt, als das neue Dienstmädchen; in allen Zimmern die dumpfe Luft, die verschlossenen Fensterladen; alles kalt und fremd. Hätte ich nicht deinen Vater so lieb, hätte ich mich nie dazu entschlossen.

Denn die Mühle lag wie ausgestorben; ja selbst als er schon davor stand, war der Deutsche fast versucht, sie für eine Kulisse zu halten. Die Fensterläden waren geschlossen, die braune Tür in der grauen Wand hatte keinen Griff und schien gar nicht praktikabel, der Schatten unter dem Dachvorsprung konnte ebensogut gemalt sein.

Mitten in der Nacht erweckte mich ein leises Klopfen an den Fensterladen des Kämmerchens, wo ich schlief, und die bekannte Stimme einer getreuen Frauensperson rief mir zu: »Joachim, auf! auf aus den Federn! die Soldaten sind wieder auf der Münde! Mach', daß du davonkommstMan glaubt mir's wohl, daß ich flugs und mit gleichen Füßen aus dem Bette sprang.

Aber der Herr ließ mich nicht zu Worte kommen. »Ich denkesagte er, »du gehst mit und frühstückst bei mir, da will ich dich selbst abkonterfeien, daß es eine Freude sein sollDas ließ ich mir gern gefallen und wanderte nun mit dem Maler durch die leeren Straßen, wo nur hin und wieder erst einige Fensterladen aufgemacht wurden und bald ein Paar weiße Arme, bald ein verschlafnes Gesichtchen in die frische Morgenluft hinausguckte.

Ich trat mit Scheu hinein; denn die wenigen Strahlen, welche durch die verschlossenen Fensterladen fielen, zeigten mir allerlei große Vögel an den Wänden in unbestimmtem Lichte. Meine Mutter aber stieß sogleich einen Fensterladen auf, und da sah man nach der andern Seite des Lahntals, wo das alte Laurenburger Schloß aus schwarzem Bergwald hervorragte.

Von dort setzte er seine Reise unverzüglich zu Wagen auf dem Chausseewege fort, noch drei Viertelstunden lang, immer ein wenig oberhalb des Meeres, bis er an seinem letzten und eigentlichen Ziele hielt, dem kleinen weißen Badehotel mit grünen Fensterläden, das inmitten einer Siedelung niedriger Häuschen stand und mit seinem holzgedeckten Turm auf den Sund und die schwedische Küste hinausblickte.

Es war neblig und stockdunkel, und am Himmel leuchtete weder Mond noch Stern. Hätte es nicht hinter der Großmutter Fensterläden hell hervorgeschimmert, dann hätten sich die beiden wohl kaum bis zum Brauhaus zurechtfinden können.

15 Ein andermahl, wenn ihr von einem Abendschmaus Nach Haus zu gehen träumt, bey einem alten Gaden Vorbey; auf einmahl knarrt ein kleiner Fensterladen, Und eine Nase guckt heraus So lang als euer Arm. Ihr sucht, halb starr vor Schrecken, Ihr zu entfliehn, und vorn und hinten stehn Gespenster da, die ins Gesicht euch sehn, Und feur'ge Zungen weit aus langen Hälsen recken.

Die Mutter, die hastig den Fensterladen aufstößt, ist noch nicht Herr geworden über die Gefühle, die auf sie einstürmen; der Diener, der Schuhe und schöne Kleider für den Ankömmling herbeibringt, weiß nicht, wohin er sehen und was er dazu sagen soll, und hinter ihm erscheint der Bruder, unfähig, in seiner Miene den Unwillen über die freundliche Aufnahme, die jener findet, zu verbergen.

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