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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Der Kuckuck sprang aus der geschnitzten Wanduhr und gluckste viele Male hell und hohl. »Sieben, acht, neun«, zählte Tony, »aufgestanden!« Und damit sprang sie aus dem Bette und stieß die Fensterläden auf. Der Himmel war ein wenig bedeckt, aber die Sonne schien.
Der Erhabene begann schon Müdigkeit zu spüren, und sein rechter Fuß, von einem scharfen Stein verletzt, schmerzte ihn im Weiterschreiten. So näherte er sich endlich dem nächsten Wohnhause, das schon von weitem sichtbar war; denn heller Lichtschimmer strömte quer über den Weg durch das Gitter der Fensterläden und die offenstehende Tür.
Aber ihre Fenster in der Mansarde des kleinen Hauses waren schon dunkel, nur unten schien noch Licht durch geschlossene Fensterladen, und als wir näher kamen, hörten wir ein Kinderweinen. Da kamen auch gerade eilige Schritte hinter uns her, und als sie uns einholten, war es Rosa, das Dienstmädchen der jungen Pfarrerswitwe, der das Häuschen gehörte, und bei der Maidi in Kost und Wohnung war.
Herr Mehring saß am Schreibtisch und schrieb Notizen auf; Tante Toni saß etwas abseits, sie hielt die Hände auf den Knien gefaltet, und sie lauschte dem Wind, der an den Fensterläden rüttelte. Als Herr Mehring von seiner Arbeit aufschaute, begegnete er dem sorgenvollen, fragenden Blick seiner Schwester.
Eines Nachts erweckte ihn ein Klopfen an den Fensterladen des Kämmerchens, wo er schlief, und die bekannte Stimme einer getreuen Frauensperson rief ihm zu: »Joachim, auf! auf aus den Federn!
Um fünf Uhr, wenn es zu dämmern begann, kamen die Kinder aus der Schule; sie klapperten mit ihren Holzschuhen über das Trottoir, und im Vorübergehen schlug eins wie das andere mit dem Lineal gegen die eisernen Riegel der Fensterläden. Um diese Zeit pflegte sich der Pfarrer einzustellen.
Bewegung schnellte in die Breite: Auf! Die Soldaten kommen! Das rüttelte empor. Raste durch's Dorf. Riß an den Fensterläden. Stieg über die Dächer. Strich wie Brandgeruch. Und es war ein Blitz: Auf mit dir, alter Faulpelz, der du mit deinen achtzig Jahren daliegst und dich räkelst! Auf Gebärende, deine Geburtswehen können warten! Und der Boden dröhnte schon unter dem Marschtritt: eins, zwei!
Als nichts Gösta Berling erheitern konnte, nachdem er der jungen Gräfin zur Flucht verholfen hatte, beschlossen die Kavaliere, Hilfe bei der guten Frau Musika zu suchen die ist eine mächtige Fee und hat gar manche getröstet. Deswegen ließen sie eines Abends im Juli die Türen zu dem großen Saal auf Ekeby öffnen und die Fensterläden entfernen.
Und als er nahe vor dem Fenster stand, schlossen ihm aufstürmende Angst und Entsetzen die Augen.... Gewaltsam bezwang er sich und blickte durch die Spalten der Fensterladen in das lichterglänzende Zimmer ... Dann sank er mit einem heiseren unbeschreiblichen Schrei ohnmächtig in den Schnee ...
Acht Tage hielten Seeoffiziere und Matrosen ausländischer Kriegsschiffe ihre nächtlichen Gelage in dem Haus, und acht Tage lang wurde der armselige Singhalese vom Hauseigentümer abgewiesen; er schlief acht Nächte unter dem Fenster und blieb acht Nächte nüchtern. In der neunten Nacht, als die Dampfer den Hafen verlassen hatten, öffnete sich wieder der Fensterladen.
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