Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Juni 2025
Die Nacht vor dem Subhastationstermin schlief er schlecht. Er wachte zwanzigmal auf und wälzte sich von einer Seite zur andern. Alte Erinnerungen stürmten mächtig auf ihn ein – an Vergangenes, an seine Kindheit, an die Eltern. Es dämmerte grau durch die Ritzen der Fensterläden, als er wütend aufsprang. Es hielt ihn nicht mehr im Bette. Er zündete ein Licht an und suchte nach einer Flasche Wein.
Sein Haus steht auf dem Platze in Gschaid, wo überhaupt die besseren stehen, und schaut mit seinen grauen Mauern, weißen Fenstersimsen und grün angestrichenen Fensterläden auf die vier Linden hinaus.
Warten Sie, ich mache Licht.« Miksch sprang aus dem Bett und trat ans Fenster, um die Fensterladen zu öffnen. Als ein schüchterner Sonnenstrahl ins Zimmer fiel, brüllte Demba, vom Licht wie von einem Messerstich getroffen, plötzlich auf: »Zum Kuckuck, was fällt Ihnen ein? Lassen Sie doch die Laden geschlossen. Ich vertrage kein Licht, ich habe Augenschmerzen.«
Während man noch das Echo der Salve hört, werden die Fensterläden von außen aufgestoßen, für einen Augenblick flutet in einem Rechteck das schneeige Sternenlicht plötzlich herein, von dem sich die dunkle Silhouette einer männlichen Gestalt abhebt. Dann schließen sich die Läden wieder, und das Zimmer liegt abermals im Dunkeln. Schreien Sie nicht, sonst schieße ich!
Ich gelangte hinter ein artiges Lusthaus, Krystalline genannt, wo ich auf den Kübel eines Orangenbaumes stieg und durch eine Spalte im Fensterladen Alles sehen und hören konnte, was im Gartenhaus vorgieng.
Eines schönen Tages kam er nachmittags gegen drei Uhr im Gute angeritten. Alles war draußen auf dem Felde. Er betrat die Küche. Emma war drinnen, aber er bemerkte sie zunächst nicht. Die Fensterläden waren geschlossen.
Mit geschlossenen Fensterläden schliefen Häuser und Gasthöfe noch den Winterschlaf, und auf den Wegen in die Wälder hatten Regen und Schnee all die vielen Fußspuren des vergangenen Sommers verwischt.
Diesmal war es der Weißgerber Emil Rothfuß in Lächstetten, dessen er sich erinnerte und an dessen schon verschlossener Haustüre er abends bei Regen und Westwind anklopfte. Der Gerber tat den Fensterladen im Oberstock ein wenig auf und rief in die dunkle Gasse hinunter: »Wer ist draußen? Hat’s nicht auch Zeit, bis es wieder Tag ist?«
Nur wenn sie die bisherigen Ausgaben um die Hälfte einschränkte, dann konnte sie auskommen. „Du bist wieder so betrübt“ flüsterte Ben, seine Mutter sanft umschlingend. Die übrigen Geschwister waren noch anwesend; immer scheute sich der Knabe, seine Gefühle vor ihnen zu zeigen. Gerade hustete Jorinde ängstlich auf und draußen pfiff und tobte es um die lose befestigten Fensterladen.
Wer aber nicht so mächtig und reich ist, der muß sein früheres Haus bewohnen und sich gegen die schlechten Einflüsse so gut als möglich zu sichern suchen. So sieht man noch manches bewohnte Schloß in seinem Teiche wie einen Fehler der Zeitrechnung stehen und manches mit verwahrten Fenstern und Fensterläden von einem Felsen herniederschauen.
Wort des Tages
Andere suchen