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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Die Ketten klirrten und die schweren Holzpflöcke schleiften über den Kies des Gartens. Dann kam der erste Blitz und ein heller, knatternder Donner. Und die Holunderbüsche im Garten legten sich fast ganz auf die Seite und die Fensterflügel rüttelten in den Angeln und eine Tür schlug zu. Und dann rauschte der Regen herab.
Eine altmodische, aber noch wohlerhaltene Tapete, mit rot und violett blühendem Mohn auf dunkelbraunem Grund, bekleidete die Wände. Schweigend, aber aufmerksam betrachtete Franziska alles, während sie dem Alten die Fensterflügel öffnen half. Zu jeder Seite dieses Blumenzimmers, und durch eine Tür damit verbunden, lag ein schmaleres; beide nur mit einem Fenster auf den Tannenwald hinausgehend.
Fensterflügel oben öffneten sich mit gläsernem Aufklang, und ihr Glänzen flog wie ein weißer Vogel über die Straße. Ein Wagen mit hellroten Rädern kam vorüber, und weiter unten trug jemand etwas Lichtgrünes. Pferde liefen in blinkernden Geschirren auf dem dunkel gespritzten Fahrdamm, der rein war. Der Wind war erregt, neu, mild, und alles stieg auf: Gerüche, Rufe, Glocken.
"Was wollte die kleine Mamsell denn fragen?", fragte Sebastian jetzt, indem er, ins Esszimmer eingetreten, sein Silberzeug im Schrank zurechtlegte. "Wie kann man ein Fenster aufmachen, Sebastian?" "So, gerade so", und er machte den großen Fensterflügel auf. Heidi trat heran, aber es war zu klein, um etwas sehen zu können; es langte nur bis zum Gesims hinauf.
Nur zweimal hatte die aufmerksame Schwester sehen müssen, daß der Sessel beim Fenster stand, als sie schon jedesmal, nachdem sie das Zimmer aufgeräumt hatte, den Sessel wieder genau zum Fenster hinschob, ja sogar von nun ab den inneren Fensterflügel offen ließ.
Ein Mann mit einem Fensterflügel auf der Schulter kam auf ihn zu. ,,Sie . . . Sie!" Der Mann blieb stehen. ,,Kö . . . können Sie mir nicht sagen, wo die Domstraße ist? . . . Ich bin fre . . . fre . . . fremd in Würzburg." Verblüfft sah der Mann Oldshatterhand an. ,,Du bist doch der Sohn vom Schreiner Vierkant . . . Du Lausbub! Dir geb ich . . ." Er hob die Hand.
Im Hofe heulte der Herbstwind, knallte einen Fensterflügel auf und warf ein Mädchenlachen in Oldshatterhands Kammer, welcher mit Kraft und Trotz Lenchen Leisegang hinter sich schob und der glänzenden Zukunft nachsann, die seine Mutter ihm prophezeit hatte. Dazu verzehrte er ein Stückchen Limburger Käse.
In dem großen Saale des Mittelbaues, in dem zur Johanniterzeit die Konvente abgehalten worden waren, stand kein Tisch und kein Stuhl mehr. Riesenhaft reckte sich an der einen Querwand der deckenhohe Sandsteinmantel des Kamins mit seinen schwarz gewordenen Wappenschildern. Selbst die alten Butzenscheiben waren ausgehoben und durch moderne Fensterflügel ersetzt worden ...
»Ich konnte nicht schlafen, Mutter Kreepschen.« »Wat wihr denn los? Hätt et wedder spökt?« »Beinah. Mücken und Motten waren's. Ich hatte das Licht brennen lassen. Und der eine Fensterflügel war auf.« »Awers worümm hebbens denn dat Licht nich utpuust? Dat weet doch jed-een, wo Licht is, doa sinn ook ümmer Gnitzen un Motten. Ick weet nich! Un mien oll Kreepsch, he woahrd ook ümmer dümmscher.
Ein unbestimmtes Surren von Stimmen schlug an sein Ohr, die Musik schwieg. Man hatte aufgehört zu tanzen und vergnügte sich offenbar mit allerlei zeitvertreibenden Spielen. Er schritt um das Haus herum, kam an das dunkle Fenster seines Zimmers, stieß den Fensterflügel zurück und schwang sich über das Gesims in die Stube. Er entkleidete sich im Dunkeln und legte sich hin.
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