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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Als er aber den Zweig wieder los ließ, sah er, daß die Jeschke drüben am Zaune stand. »Dag, Ede.« »Dag, Mutter Jeschke.« »Na, schmeckt et?« »I worümm nich? Is joa 'ne Malvasier.« »Joa. Vördem wihr et 'ne Malvesier. Awers nu

Awers worümm he man so still wihr? He seggte joa keen Wuhrt nich.« »Nein, er hatte wohl noch nicht ausgeschlafenlachte Hradscheck. »Is ja erst fünf.« »Versteiht sich. Klock feiv red' ick ook nich veelDer Wind hielt an, aber der Himmel klärte sich, und bei hellem Sonnenschein fuhr um Mittag ein Jagdwagen vor dem Tschechiner Gasthause vor.

Un denken Sie sich, Mutter Jeschke, Klock zwölf oder so herum sind wir noch fünf Mann hoch in den Keller gestiegen. Und warum? Weil der Ede nicht mehr wollte.« »Nu, süh eens. Un worümm wull he nich?« »Weil's unten spuke. Der Junge war wie verdreht mit seinem ewigen 'et spökt' und 'et grappscht'. Und weil er dabei blieb und wir unsre Bowle doch haben wollten, so sind wir am Ende selber gegangen

»Na, Maleken, ook all rut? Wat seggst Du dato? Klock vieren. Is doch Menschenschinnerei. Worümm nich um söss? Um söss wihr ook noch Tied. Na, nu koch' uns man en beten wat mitUnd damit wollt' er von der Küche her in den Hof hinaus. Aber der Wind riß ihm die Thür aus der Hand und schlug sie mit Gekrach wieder zu. »Jott, Jakob, ick hebb mi so verfiert. Dat künn joa 'nen Doden uppwecken

Un ick bring et ook glieks; man blot de oll Zick, de geiht för. Se jloben joar nich, junge Herr, wie schabernacksch so'n oll' Zick' is. De weet, as ob se 'ne Uhr in'n Kopp hätt, ob et feif is o'r söss. Un wenn't söss is, denn wohrd se falsch. Un kumm ick denn un will ehr melken, joa, wat jloben se woll, wat se denn deiht? Denn stött se mi. Un ümmer hier in't Krüz, dicht bi de Hüft'. Un worümm?

»Ich konnte nicht schlafen, Mutter Kreepschen.« »Wat wihr denn los? Hätt et wedder spökt?« »Beinah. Mücken und Motten waren's. Ich hatte das Licht brennen lassen. Und der eine Fensterflügel war auf.« »Awers worümm hebbens denn dat Licht nich utpuust? Dat weet doch jed-een, wo Licht is, doa sinn ook ümmer Gnitzen un Motten. Ick weet nich! Un mien oll Kreepsch, he woahrd ook ümmer dümmscher.

Spök, dat's grad so, as wenn de Müüs' knabbern. Wihr ümmer hinhürt, na, de slöppt nich; wihr awers so bi sich seggen deiht: 'na, worümm salln se nich knabbern', de slöpptUnd bei diesen Worten erhob sie sich rasch wieder und ging, zwischen den Beeten hin, auf ihre Wohnung zu.

Worümm sall ick an so wat nich glöwenAls das Kreuz aufgerichtet stand, es war Nachmittag geworden, kam auch Hradscheck, sonntäglich und wie zum Kirchgange gekleidet, und die Neugierigen, an denen den ganzen Tag über, auch als Geelhaar und die Jeschke längst fort waren, kein Mangel blieb, sahen, daß er den Spruch las und die Hände faltete.

Und nun blieb sie stehn und setzte dem halb verwundert, halb entsetzt aufhorchenden Geelhaar auseinander, daß die Hradscheck an dem Tage, »wo's los gehe«, doch natürlich nach ihren Kindern greifen würde, vorausgesetzt, daß sie sie zur Hand habe. »Un dat wull de oll Hradscheck nich.« »Aber, Mutter Jeschke, glaubt Ihr denn an so was?« »Joa, Geelhaar, worümm nich?

Ick weet schon, ick weet schon ... Awers nu setten's sich ihrst ... Joa, diss' Hradscheck ... he kümmt joa nu wedder rut.« »Ja, Mutter Jeschkewiederholte Geelhaar, »he kümmt nu wedder rut. Das heißt, er kommt wieder 'raus, wenn er nich drin bleibt.« »Woll, woll. Wenn he nicht drin bliewt. Awers worümm sall he drin bliewen? Keen een hett joa wat siehn, un keen een hett joa wat utfunn'n.

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