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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Die Weltleute sind in der Tat nicht zu verdenken, wenn sie uns andre für ein wenig mondsüchtig halten; wer will ihnen zumuten, daß sie glauben sollen, es fehle ihnen etwas, das zu einem vollständigen Menschen gehört? Ich kannte zu Athen ein junges Frauenzimmer, welches die Natur wegen der Häßlichkeit ihrer übrigen Figur durch sehr artige Füße getröstet hatte.

"In seinem letzten Briefe herrscht ein stiller Ausdruck des tiefsten Mißmutes; nicht daß es ihm an irgendeinem Bedürfnis fehle, denn er weiß sich durchaus zu beschränken, und für das Notwendige habe ich gesorgt; auch drückt es ihm nicht, etwas von mir anzunehmen, denn wir sind unsre Lebzeit über einander wechselseitig uns so viel schuldig geworden, daß wir nicht berechnen können, wie unser Kredit und Debet sich gegeneinander verhalte daß er geschäftlos ist, das ist eigentlich seine Qual.

Unterdessen saß Wilms in seiner Kammer und schrieb an Else einen Brief. Heiß und dringend flehte er sein Weib an, zurückzukehren, sobald es ihre Gesundheit nur irgendwie gestatte. Er freue sich auf ihre Rückkehr, wie auf ein Fest. Überall fehle sie ihm. Alles erinnerte ihn an sie. Ach, wenn sie doch erst da wäre. – Ganz am Schluß erwähnte er auch Hedwig.

Als darauf der Mann nach Hause kam und ihn fragte, Was seinem Finger fehle, sagte der Bursch, er habe sich so arg geschnitten; aber da riß der Mann ihm den Lappen ab und sah nun sogleich, Was dem Finger fehlte. Erst wollte er den Burschen durchaus tödten; aber da dieser wieder so heftig weinte und so flehentlich bat, klopfte er ihn bloß so, daß er drei Tage lang zu Bette liegen mußte.

Wähnt er, mir fehle zur Bezwingung Solch eines Probestücks die Macht? Ich könnt' ihm noch ganz andre Launen Befriedigen. Er soll erstaunen, Und du nicht minder. Gib nur acht!" Er ging in seine Kammer, rieb Die Lampe, bis der Geist erschienen, Der unterwürfig ihm zu dienen Wie stets bereit war.

Aber Monsieur Jausion fand, daß eine wichtige Figur fehle, und er fragte mit Strenge, ob Bousquier nicht jemand vergessen habe. Bousquier erschrak und überlegte. »Besinne dich gut, Bousquierdrängte der Richter, »was du verschweigst, kann zum Strick für deinen Hals werden. Also sprich: war nicht auch ein großer starker Mann zugegenBousquier sah ein, daß diese neue Person dazu gehöre.

Herr! lehre mich, wie oft ich fehle, merken. Was ist der Mensch bey seinen besten Werken? Wenn sind sie von Gebrechen frey? Wie oft fehlt mir zum Guten selbst der Wille! Wie oft, wenn ich auch dein Gebot erfülle, Erfüll ichs minder, als ich soll! Sind Lieb und Furcht stets die Bewegungsgründe Der guten That, der unterlaßnen Sünde? Und ist mein Herz des Eifers voll?

Freimüthig gestand er: "daß er in manchen Stücken noch fehle, daß er eigensinnig, hitzig, ungeduldig sei, daß er aber auch ein aufrichtiges, treues und gutes Herz habe." Die mißfälligen Aeußerungen seiner Freiheitsliebe suchte er durch sein edles Gemüth zu entschuldigen.

Nellie betrachtete voller Mitleid ihren stummen Nachbar, dessen Gedanken sich deutlich in seinen Zügen verrieten. Sie hatte schon oft traurig empfunden, daß dieser Ehe die Weihe des wahren, echten Glückes fehle, und fragte sich dann: liebt ihn Flora nicht und ist sie blind dagegen, daß er leidet?

Von hier ist nur ein kleiner Schritt zu machen, um dem Tadel, diesen Büchern fehle die »Handlung«, entgegenzutreten. In ihnen ist freilich keine Kaiserkrone zu vergeben, auch Mord und Raub kommt nicht vor. Es werden Vorgänge geschildert, die einem Nichtbeteiligten oft als geringfügig erscheinen mögen. Aber eben nur dem Nichtbeteiligten.

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