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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Am Morgen gab es wieder großen Lärm, als man fand, daß ein Apfel fehle, ohne daß einer der Wächter eine Spur vom Diebe gesehen hätte.

Henkel überließ es gleich darauf Herrn Goodly, seinen Freund ein paar Minuten angenehm zu unterhalten, und ging rasch dem rothen Drachen zu, in dessen Schenkstube, wie er recht gut wußte, Herr Lobsich regelmäßig zu finden war, so lange seine Gäste oben bei Tisch waren, und der Wirth benutzte die Gelegenheit dann nicht selten, seine eigenen Getränke, damit aus keiner Flasche zu viel fehle, der Reihe nach durch zu probiren.

Ich bracht’ ihn dahin, ein Vertrauen zu fassen, daß seine Gebete für Euer Glück und Heil, die er unablässig Gott darbrachte, erhört würden im Himmel. Und so stieg auch seine Seele über sich, über ihre Schuld und Fehle, Sorgen und eignen Werke in die Gelassenheit, die sich gänzlich in Gott ergibt und nichts Anderes weiß und will, als Sein Wohlgefallen, weil sie glaubt: das ist die Seligkeit.

Er sah in seinen Arbeiten nichts als eine geistlose Nachahmung einiger hergebrachten Formen, ohne innern Wert; er wollte darin nur steife Schulexerzitien erkennen, denen es an jedem Funken von Naturell, Wahrheit und Begeisterung fehle.

Als aber der Referendar versuchte, mit ihr zu scherzen, traf ihn ein so verächtlicher, drohender Blick aus ihren Augen, daß er verlegen fortsah und schwieg. Abgespannt und teilnahmlos saß Doktor Gerber da; auf die Frage, ob ihm etwas fehle, gab er zur Antwort, daß er sich ganz wohl fühle und nur etwas müde wäre.

Die Grimsschecke fragte ihn, Was ihm fehle, und da erzählte ihr denn der Bursch, Was der König von ihm verlangte, und sagte, er wüßte nicht, wie er das anfangen sollte, denn die Prinzessinn zu befreien, meinte er, wäre wohl ein Ding der Unmöglichkeit. »Die Sache ist gar nicht so gefährlichsagte die Grimsschecke: »ich will Dir schon helfen, aber Du musst mich gut beschlagen lassen.

Er ertappte sich dabei, daß er sich bald über diesen, bald über jenen Gegenstand in solchen Gesprächen der Selbstprüfung erging: es sollte keine Sünde auf diesen Tag fallen und ihn beflecken; aber er wußte auch, daß da noch vieles fehle. Als er hinunterkam, waren die Eltern schon fertig angezogen und warteten mit dem Frühstück auf ihn.

Da das Weib durch und durch Sexualität ist, kenne es natürlich überhaupt keine andern Begriffe; ja es könne überhaupt keinen Begriff bewußt erfassen, es fehle ihm die Bewußtheit, es könne nur in verschwommenen Vorstellungen, »in Heniden« denken daher sei ihm selbst ein »intellegibles Ich« abzusprechen, eine Seele! »Darum« könnte es auch niemals ein weibliches Genie geben, »denn« wie könnte ein seelenloses Wesen Genie haben?

Erst zweimal hatte sie die vielen und langen Briefe, die sie aus der Heimat erhalten, beantwortet, nur ganz kurz und mit der Entschuldigung, daß ihr die Zeit zu längeren Briefen fehle. Endlich, eines Sonntag Nachmittags, den fast alle Pensionärinnen zum Briefschreiben benutzten, setzte auch sie sich dazu nieder. Große Lust hatte sie indessen nicht.

Martial glaubte, daß nun nichts mehr an seinem Glück fehle und machte eine kühne Bewegung; allein die Gräfin erhob sich plötzlich und sagte mit einer hellen Stimme, die durchaus keine Erregung verriet: "Mein Herr, ich nehme diesen Diamanten mit umsoweniger Bedenken an, da er mir gehört." Der Requêtenmeister wußte nicht, was er sagen sollte, und blieb unbeweglich, mit weitgeöffnetem Munde sitzen.

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