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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Unterdessen aber wächst der Baum und streckt seine Wurzeln." Jetzt wurde der Herzog unruhig. Es kam die angenehme Stunde seines Tagewerkes, in welcher er seine Hunde und Falken mit eigenen Händen fütterte. "Herrschaften", sagte er, "mich würde dieser germanische Mönch nicht verführen. Man hat mir sein Bildnis gezeigt: ein plumper Bauernkopf, ohne Hals, tief in den Schultern.
Und Siegfried hob mit starken Armen Brunhild in den Sattel, daß sie im stillen aufjauchzte über seine Kraft, und er selber schwang sich auf Granes Rücken, schaute nach dem Stand der Sonne, versicherte sich der Himmelsrichtung und ritt mit Brunhild den Berg hinab. In der Ebene aber ließen sie den Gäulen die Zügel, daß sie Seite an Seite dahinstoben wie Falken im Revier.
Dieses Nicht-Zukommen kann einen übeln Verstand machen. Der Dichter, kann man daraus schließen, ist also nicht gehalten, auf die Naturen der Geschöpfe zu sehen, die er in seinen Fabeln aufführet? Er kann das Schaf verwegen, den Wolf sanftmütig, den Esel feurig vorstellen; er kann die Tauben als Falken brauchen und die Hunde von den Hasen jagen lassen.
Der Ritter war mir freundlich und gab mir Wecken von des Grafen von Nassau Tisch, und da seine Hausfrau ihm den frommen Tod meiner Mutter erzählet, war er sehr mitleidig mit meinem Vater, und sprach: "Der Graf Johann hat noch heute zu Tisch von dem frommen Falkenmeister gesprochen, und vor allen seinen Dienern sein in Ehren gedacht, ich habe ihm auch versprechen müssen, den Vogler von ihm zu grüßen, und will er ihm nächstens einen kranken Falken schicken, daß er ihn pflege.
Der alte graubärtige Mann in brauner Joppe, an den diese Worte gerichtet waren, nahm mit der kleinen Messingzange eine Kohle aus dem auf dem Tische stehenden Becken, legte sie auf seine eben gestopfte kurze Pfeife und sagte dann, während er inmittelst die ersten Dampfwolken stoßweise über den Tisch blies: "Ich weiß nicht, Pfeffers, ich bin nicht für die Falken; da müßt Ihr den neuen Förster fragen."
Mühsam rang der Graf nach Fassung, bewältigte sein inneres Widerstreben und sprach: Der junge Herr – kennt meine Gesinnung. Sollte noch irgend etwas auszugleichen sein, so stehe ich zu Diensten. Ich gehorche meiner romantischen Gemahlin und trinke aus diesem Falken von Kniphausen.
Da warf Jehan ihn aus dem Hause und ließ ihr eine weiße Blumennische bauen. Kaufte ihr einen ungeheuer bunten Papagei, mit dem sie spielte und ließ ihr einen Hengst in den Stall stellen, der weiß war wie seine Stute. Denn ihm kam es vor, alles müsse hell sein um sie, und er peitschte einen Griechen, der ihm einen Falken brachte, der nicht so weiß war, wie er ihn verlangt hatte.
Aber ihr Wesen ist – gewiß: es ist deutsch – und doch wieder so ganz anders als das des fürchterlichen »deutschen Weibes« mit der Häkelnadel. Wenn man sie zu Pferde sähe, dachte er, mit wehendem Schleier, den Falken auf der Faust, auf dieser seinen, schmalen Faust – es würde keinen Augenblick überraschen. »Wie sitzest du zu Pferde So königlich und schlank!«
O Mutter, sprach einst Krimhilde zur Königin, o Mutter, ich hatte einen bösen Traum: Zwei Aare töteten meinen Falken, und ich hatte diesen Falken so lieb. Armes Kind, erwiderte die Mutter, der Falke ist ein Ritter, den du lieben und verlieren wirst. Lieben? sprach Krimhilde, nie will ich einen Mann lieben, denn Liebe bringt Leid.
Menschen dieses Überblicks werden die neue Tragödie schreiben, die einzige, welche der griechischen ebenbürtig sein wird, ja, welche sie überfliegen wird wie der Adler den Falken. Es entsteht jedesmal ein bedeutendes Schütteln des Kopfes, wenn ein absonderlicher Mensch durch das Mittel einer großen künstlerischen Begabung in die Welt hinausgreift.
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