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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Als ich heute aufstand, war es mir ganz wie wie nun, wie so einem lichten Falken ums Herz froh und sorgenfrei! Was ist das doch heute für ein schöner Morgen, mein Kind!
Gwijde ließ die Zügel los, ergriff die Hand des französischen Ritters und drückte sie in tiefer Dankbarkeit. »Ihr seid ein edler Feind,« sagte er schmerzlich. Während dieses Zwiegespräches war der ganze Zug in eine weite Ebene gekommen, durch welche der Krekelbach rauschte. Jeder machte sich zur Jagd bereit. Die vlaemischen Ritter setzten sich ihre Falken auf die Faust.
Wachsamkeit empfahl sie mir, »darum« so sprach sie: »habe ich dir den Falken von Kniphausen gegeben, daß er dir ein Bild der Wachsamkeit sein möge, neben einer werthen Erinnerung. Wachen sollst du, mein Sohn, wachen und hüten, wie geschrieben steht im achten Vers des einhundertundzweiten Psalms: Ich wache und bin wie ein einsamer Vogel. Hüte dein Kleinod und lebe wohl!«
Dann nahm sie zwei Falken und Jehan nahm zwei Falken und ritten Hasen jagen.
Der Reichsgraf hatte nicht die entfernteste Ahnung von dem zarten und innigen Verhältniß Ludwig’s zu den hohen Frauen, die das Schicksal in jene Asyle am Rhein geführt. – Da Windt Ludwig’s nie gedacht hatte, zumal der Erbherr immer sichtlich vermied, nach ihm zu fragen, so konnte dieser auch Nichts erfahren, und wenn Ludwig’s je einmal, wie es bei der Unterredung bezüglich des Falken der Fall gewesen war, Erwähnung geschah, so berührte der treue Intendant doch auf keine Weise jenes Verhältniß.
»Ich sitze immer noch hier in Hamburg und plage mich wie ein Pferd, obschon ich todtmatt bin.« »Aus der bereits erwähnten Anlage ersehen Sie, bester Herr Graf, daß man nicht übel Lust hat, Ihnen die #rara avis#, den Falken, wieder abzulocken und denselben auf eine oder die andere Art wieder nach Kniphausen zu bekommen.
Nach einiger Zeit erhob sie sich aus ihrer Regungslosigkeit und nahm ihren Falken auf die Hand. Weinend blickte sie auf den Vogel, und während sie hie und da eine Träne auf ihren bleichen Wangen trocknete, flüsterte sie leise: »Du treuer Vogel, traure nicht so bang, mein Vater wird bald wiederkehren.
Sie hatte den Falken sich nach Wunsch gezähmt, ja sein Gefieder mit Gold bewunden, wie König Oswald dem Raben, der an seinem Hofe erzogen war, die Flügel mit Gold beschlagen ließ ehe er ihn als Boten aussandte.
Nimm die fünfzigtausend holländische Gulden, die ich dir in Doorwerth lieh und lasse dir davon einen andern Falken machen. Ich schenke sie dir, sammt den Zinsen von zwölf Jahren. Redest du im Ernst, Ludwig, oder im Fieber? fragte ganz verwirrt der Reichsgraf. Mir war selten so wohl, wie heute, wo ich meinen theueren Vetter so unvermuthet wiederfinde, versetzte Ludwig.
Seid mir, bitte, nicht mehr böse!« Noch ehe Wilhelm ihr antworten konnte, lief sie zu ihrem Falken zurück und begann ihren Zeitvertreib von neuem, während die Tränen noch über ihre Wangen liefen. »Mein Sohn,« sagte Gwijde, »tragt der Jungfrau die Worte nicht nach. Du weißt, daß sie nicht böse gemeint waren!« »Ich vergebe ihr von ganzem Herzen; denn ich liebe sie wie eine Schwester.
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