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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Aber sie ließen sich immer wieder aufs neue vernehmen, und jedesmal deutlicher und näher, und es schien ihm zuletzt, als könne er darin die Melodie eines Psalms unterscheiden, die er im vorigen Sommer an Bord eines holländischen Heringsfängers gehört hatte.
»Nein – nein – nein – ach, du mein Gott, was sag’ ich nur alles – das ist ja alles Todsünde – Hedwig, glaube kein Wort davon, ich fiebere – höre nicht darauf.« Und unvermittelt hob sie laut an zu beten; wirr durcheinander, mit den Worten des Psalms: »Herr Gott, mein Heiland, wie schreie ich Tag und Nacht vor dir. Du hast mich in die Grube hinuntergeleget in die Finsternis.
Ich habe schon in den vorhergehenden Kapiteln hin und wieder von der Beichte geredet. Ich will mir nicht die unnütze Mühe geben zu beweisen, dass die Ohrenbeichte ihre Rechtfertigung nicht in den Evangelien findet, denn die zu ihren Gunsten angeführten Stellen begründen sie ungefähr in derselben Weise wie mit der Stelle des Psalms "Lobet den Herrn mit Pauken" das Geißeln.
Wachsamkeit empfahl sie mir, »darum« so sprach sie: »habe ich dir den Falken von Kniphausen gegeben, daß er dir ein Bild der Wachsamkeit sein möge, neben einer werthen Erinnerung. Wachen sollst du, mein Sohn, wachen und hüten, wie geschrieben steht im achten Vers des einhundertundzweiten Psalms: Ich wache und bin wie ein einsamer Vogel. Hüte dein Kleinod und lebe wohl!«
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