Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 14. Juni 2025
Man erkennt die Herzen, die der vornehmen Gastfreundschaft fähig sind, an den vielen verhängten Fenstern und geschlossenen Läden: ihre besten Räume halten sie leer. Warum doch? Weil sie Gäste erwarten, mit denen man nicht "fürlieb nimmt" Wir schätzen uns nicht genug mehr, wenn wir uns mittheilen. Unsre eigentlichen Erlebnisse sind ganz und gar nicht geschwätzig.
Da geht's denn zuletzt an den Sturz und an ein Hals- und Beinbrechen denn wäre der Kletterer ein Löwe von Mut und Stärke, er muß herunter und mit den Augen und einem bißchen von Wangen und Nase nimmt die Gesellschaft gleich fürlieb.
Carlsson sah, wie es stand, und flüsterte der Alten zu: – Er ist nicht nüchtern! Und im Glauben, einschreiten zu müssen, nahm er die Kaffeekanne und goß die Tasse des Pastors voll, stellte die Branntweinflasche daneben und bat ihn mit einer Verbeugung, fürlieb zu nehmen.
»Nimm fürlieb, Wasili Andrejitsch,« sagte der Alte. »Das geht schon nicht anders: dem Feiertag zu Ehren muß man ein Gläschen trinken.« Der Anblick und der Geruch des Branntweins, namentlich jetzt, wo er durchgefroren und ermattet war, versetzten Nikita in starke Erregung.
„Auch das wird kommen mit der Zeit, Lavard. Nimm heut' fürlieb mit ihrer Buße für die Geschehnisse des Abends. Ich bitte
Während Paul und Fridolin den Korridor des Seitenflügels passierten, rauschte eine Wolke junger Mädchen in hellen Kleidern an ihnen vorüber. Die Freunde nahmen ein gemeinsames Zimmer in Beschlag, säuberten sich und zogen sich um. Während Paul sich rasierte, klopfte es. Fridolin öffnete, der Bräutigam trat herein, im Überrock. »Ihr müßt so fürlieb nehmen«, sagte er, »Es sind der Gäste zuviel.
Da nimmt sie mit dem fürlieb, was sie zwischen den Fängen hat, und fliegt schleunigst zurück nach ihrer Behausung, das rote Licht des Sonnenaufgangs über den Flügeln. So holt sie Ratten aus den weitentlegenen Dörfern, Birkhühner aus der Heide, Hasen vom Felde, Krähen aus dem Walde sie müht sich getreulich ab und nimmt, was sie kriegen kann.
Nun, wie ich's wohl zum voraus wußte, sie wollten die Hexe, das junge Satansmensch, verbrennen sehen. "Aber die Hexe ist ja todt!" "Freilich, das ist ein Verdruß", meineten sie; "aber es ist unserer Hebamme, der alten Mutter Siebenzig, ihre Schwestertochter; da können wir nicht außen bleiben und müssen mit dem Reste schon fürlieb nehmen."
„Ich hätte euch so gern gebeten, in unserem bescheidenen Hause fürlieb zu nehmen,“ wandte sie sich an Nellie, „aber die Räume sind so eng, wir wohnen so beschränkt, da dachte ich, das würde nicht gemütlich für euch sein.“ Den wahren Grund, weshalb sie keine Gäste haben wollte, verriet sie natürlich nicht.
»Seid mir Gottwillkommen, Meister Diether, auf Elzeburg!« redete mich da das Mägdlein an und ihr freundlich Grüßen that mir gar wohl. Es war mir, als gewänn’ ich davon eine Freudigkeit zu dem Amt, das sie mir aufgezwungen hatten, und sagte getrost: »Habt Dank, Jungfräulein, und seid gebeten fürlieb zu nehmen mit meiner Kunst; denn sie ist geringen Vermögens.«
Wort des Tages
Andere suchen