Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 14. Juni 2025
Der Einfall wird überschätzt; zum Einfall gehört auch das Detail; die Detailkrämerei beginnt schon, uns geistige Verdauungsbeschwerden zu erregen; die Mache, die Gebärde, der fast von selbst arbeitende sprachliche Mechanismus; die Gewohnheit, sich meinungsmäßig zu äußern, sich einer seelischen Spannung zu entäußern, indem man sie preisgibt und in einer quasi dichterischen Form, die meist zur Schamlosigkeit kalter Psychologie führt, versteinert zur Schau stellt; die Leichtigkeit und Schnelligkeit der Mitteilung, dies alles ermuntert den einzelnen immer wieder, sich literarisch zu isolieren und sich politisch, sozial und menschlich damit abzutöten.
Im Phaidros ist die Idee des Schönen eine Idee unter Ideen, nicht die Idee, die Ideenlehre ist durch die Lehre von der Anamnesis gegen erkenntnistheoretische Bedenken gestützt, die aus drei Teilen zusammengesetzte Seele gilt als unsterblich: dies sind meines Erachtens entscheidende Indizien für die Priorität des Symposion vor dem Phaidros. Aber auch die Eroslehre selbst ist im Phaidros bedeutend reifer und entwickelter. Die so überaus einfache Auffassung des Symposion Eros das Streben des Menschen, das Göttliche seiner Natur zur Geltung zu bringen ist erweitert in wichtigen Punkten. In einer Präexistenz, führt Platon im Phaidros c.
Die Eltern sollen aber nicht bloß das Kind mit Worten unterrichten, sondern auch durch ihr Beispiel demselben recht eindringlich vor Augen stellen, wie man ein gutes Leben führt. Das Erste also, was die Eltern ihren Kindern beibringen sollen, ist die Kenntniß Gottes; das Zweite ist die Art und Weise, wie man Gott dienen soll, was dieselben namentlich durch das Beispiel der Eltern lernen sollen.
Der Maler erhebt sich gleichsam über die Erde und führt eine Scene auf seinem Gemälde derartig aus, daß auch andere Menschen die Schönheit der Erde leichter zu erkennen vermögen. Der Maler wirkt durch das Auge.
Welcher, als man ihn auf solchen vermeintlichen Fehler als heidnischen Irrthum aufmerksam machte, nur lächelte, sagte: „Die Keuschheit ist eine besondere Tugend. Diese führt auf dem geradesten Weg zum Himmel. So ist eine reine Jungfrau in sich selbst aller Engel Schwester. Diese Verehrung ist allen Völkern gemeinsam. – Vom Jungfrauensohn ist das Heil gekommen.
In dem Kopf des alten Mannes klingen die lebhaftesten Töne. Er kann nicht anders glauben, als daß Gösta hört, wie gut er heute abend spielt. Jetzt hat er alle Schwierigkeiten überwunden. Er führt seine Läufe und Triller ohne die geringste Beschwerde aus. Er wünschte, daß der Meister selber ihn hören könnte. Je länger er spielt, je mehr steigert sich seine Begeisterung.
Er erläßt die Einladungen und Bekanntmachungen, nimmt die Anmeldungen entgegen, fertigt die Eintrittskarten aus, empfängt die Beiträge, bestreitet die Ausgaben und führt die Rechnungen darüber. 3.
Dem Mädchen, nun, dem steht's noch artig an; Doch diese groben Bursche Gottes Wort! Noch einmal, Atalus, bleibt still und hört. Eu'r Oheim sendet mich, Euch zu erretten. Atalus. Wie fingst du das nur an? Leon. Mit Gott gelingt's. Schon fand den Eingang ich in dies Gehöft. Ich bin hier Koch. Atalus. Da bist du schon was Rechts! Leon. Ist alles gut doch, was zum Ziele führt.
"Und ich soll leer ausgehn", sagte Philine, indem sie zur rechten Hand der Gräfin niederkniete; "seht nur den Menschen, der zur Unzeit so viele Worte im Munde führt und jetzt nicht einmal eine armselige Danksagung herstammeln kann. Frisch, mein Herr, tun Sie wenigstens pantomimisch Ihre Schuldigkeit, und wenn Sie heute selbst nichts zu erfinden wissen, so ahmen Sie mir wenigstens nach."
Alles Mathematische ist für die weibliche Natur mit einer besondern Schwierigkeit verknüpft; darum das Erlahmen der meisten Schülerinnen, wenn der Generalbaß sie erst in die umgekehrten Contrapunkte führt, deren Princip der Mann spielend auffaßt. Man muß außerordentlich kleine Schritte machen und so geduldig sein, wie bei eines Kindes ersten Redeversuchen.
Wort des Tages
Andere suchen