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Aktualisiert: 29. Mai 2025
An einen Denker der jüngsten Vergangenheit, an Friedrich Nietzsche gemahnt es, wenn Platon alles Schaffen für göttlich erklärt. Es wäre indes verfehlt, aus diesen Qualitäten des Symposion die Priorität des Phaidros erweisen zu wollen. Denn die Schrift, welcher der relativ geringere Wert zukommt, kann sehr wohl die später entstandene sein.
Das Gleichnis vom Wagenlenker und den beiden Rossen würde meiner Überzeugung nach genügen, die Priorität des Symposion zu erweisen; entsprechend der bereits ausgebildeten Lehre von den drei Seelenteilen ist auch jene Unterscheidung zwischen den zwei Arten des geistigen Zeugungstriebes, die das Symposion bloß andeutet, im Phaidros viel schärfer: vgl. c.
Die vorher zur Sprache gebrachten Umstände aber: einerseits die historische Priorität FRAUNHOFERs hinsichtlich der erstmaligen Einführung dieses Gedankens in die Optik überhaupt, anderseits die eben betonte innere und äußere Selbständigkeit seines nochmaligen Auftretens gegenüber einer anderen Aufgabe des gemeinsamen Arbeitsfeldes diese Umstände bringen es mit sich, daß in meiner weiteren Betrachtung das hiesige Geschehen überall in Vergleich treten muß mit der Tätigkeit FRAUNHOFERs.
Gomperz treffend gesagt; er geht dieser also voraus. Derselbe Gorgias aber verficht bereits mit höchster Energie die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele, in Übereinstimmung mit allen späteren Werken Platons. Wie haben wir uns danach das Verhältnis des Symposion zum Gorgias zu denken? Jeder der beiden Dialoge scheint Anspruch auf die Priorität zu erheben.
Er betrifft das Verhältnis zur Sprache ebenso wie das Bildungssystem, die diese Form der Abhängigkeit als eine logische Form verinnerlicht hat, die über jegliche Individualität Priorität gewinnt.
Priorität und Originalität gehören nicht zu den Zielen, die der psychoanalytischen Arbeit gesetzt sind, und die Eindrücke, welche der Aufstellung dieses Prinzips zugrunde liegen, sind so augenfällig, daß es kaum möglich ist, sie zu übersehen.
Dass man, vielleicht um die Priorität für die Protestanten zu retten, die ihnen durch Weier ohnehin bleibt, auch den tübingischen Theologen =Theodor Thummius= als wackeren Bekämpfer der Hexenprozesse gerühmt hat, ist unrecht.
Ich will es mir aber nicht versagen, noch das Verhältnis des Symposion zum Phaidros zu besprechen, zu jenem Dialog, der gleichfalls das Thema der Erotik behandelt. Ob dem Symposion oder dem Phaidros die Priorität zuzusprechen ist, darüber gehen die Ansichten noch immer auseinander.
Ich habe mir erlaubt, der Entwicklung meines Gedankengangs Priorität vor den stereotypen Fußnotenverweisen einzuräumen.
So wie die Industrie im Industriezeitalter bestrebt war, jeden Haushalt mit Autos und anderem Gerät auszustatten, so möchte sie heute auf jedem Schreibtisch einen Computer sehen. Die Priorität sollte aber nicht darin liegen, jedermann mit Geräten auszustatten, sondern jedem einen Zugang zu den Computerressourcen zu verschaffen.
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