Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 26. Juni 2025


Männer meines Volkes, die ihr den wahren Wert einer schönen, kräftigen Nation nicht verkennt, Männer, die ihr die Phantasie eurer Jünglinge mit erhabenen Bildern schmücken wollt, Männer, die ihr den keuschen Sinn einer Jungfrau für ein hohes Gut erachtet, ihr, ich weiß es, fühlet mit mir.

PARASITEN: Ihr wackern Träger Und eure Schwäger, Die Kohlenbrenner, Sind unsre Männer. Denn alles Bücken, Bejahndes Nicken, Gewundne Phrasen, Das Doppelblasen, Das wärmt und kühlet, Wie's einer fühlet, Was könnt' es frommen? Es möchte Feuer Selbst ungeheuer Vom Himmel kommen, Gäb' es nicht Scheite Und Kohlentrachten, Die Herdesbreite Zur Glut entfachten.

Das tragische Mitleid muß nicht allein, in Ansehung des Mitleids, die Seele desjenigen reinigen, welcher zu viel Mitleid fühlet, sondern auch desjenigen, welcher zu wenig empfindet.

Meine Sonne neiget sich; sie hat in ihrem Mittage zu sehr gewärmet; man fühlet sich zu heiß; man wünscht, sie wäre schon untergegangen. Erzähle mir doch, was sagt man von der Überkunft des Essex? Nottingham. Von seiner Überkunft sagt man nicht das Beste. Aber von ihm er ist für einen so tapfern Mann bekannt Die Königin. Wie? tapfer? da er mir so dienet? Der Verräter! Nottingham.

Keiner ist so geistlich, der solche angeborene Neigung und Liebe nicht fühlet. Denn es ist ein groß Ding um das Bündnis und die Gemeinschaft zwischen Mann und Weib.“ Luther wußte aber auch, daß er keine zweite Frau in der Welt finden könnte, die so gut für ihn paßte, als Katharina von Bora.

Das Dritte, was euch so gut mundete an dieser Geschichte war das Rührende. Wann und wo war der Kummer der Liebe nicht rührend? Es ist ein Motiv, das jedem Roman als Würze beigegeben wird wie bittere Mandeln einem süßen Kuchen, um das Süße durch die Vorkost des Bitteren desto angenehmer und erfreulicher zu machen. Ihr selbst, meine jungen Zuhörerinnen, und ich habe dies zu öfteren Malen an euch gerügt, versetzt euch gar zu gerne in ein solches Liebesverhältnis, wenn nicht dem Körper, doch dem Geiste nach. Wenn ihr so dasitzet und nähet oder stricket und über eure Nachbarn gehörig geklatscht habt, kommt gar leicht in eurer Phantasie das Kapitel der Liebe an die Reihe, und ihr träumet und träumet und vergesset die Welt und die Maschen an eurem Strickstrumpf. Wenn man nachts durch den Wald geht, so denkt man gerne an arge Schauergeschichten von Mord und Totschlag. Gerade so machet ihr es. Je greulicher der Schmerz eines Liebespaares ist, von welchem ihr leset, desto angenehmer fühlet ihr euch angeregt. Da wollet ihr keine Natürlichkeit, da soll es recht arg und türkisch zugehen, und wie den spanischen Inquisitoren, so ist euch ein solches Autodafé ein Freudenfest. Je länger die Liebenden am langsamen Feuer des Kummers braten, je mehr man ihnen mit der Zange des Schicksals die Glieder verrenkt, desto, rührender kömmt es euch vor, und doch habt ihr dabei immer noch den Trost in petto, daß der Autor, der diesen Jammer arrangiert, zugleich Chirurg ist und die verrenkten Glieder wieder einrichtet, zugleich Notar, um den Heiratskontrakt schnell zu fertigen, zugleich auch Pfarrer, um die guten Leutchen zusammenzugeben. Ihr habt recht, ihr guten Seelen! Ihr wollet nicht gerührt sein durch tiefere Empfindungen, man darf bei euch nicht jene Mollakkorde anschlagen, die durch die Seele zittern. Wer wollte auch mit einer

Und diesen Veränderungen zufolge kann man sich den Maffeischen Plan ungefähr vorstellen. Polyphontes regieret bereits fünfzehn Jahre, und doch fühlet er sich auf dem Throne noch nicht befestiget genug. Denn das Volk ist noch immer dem Hause seines vorigen Königes zugetan und rechnet auf den letzten geretteten Zweig desselben.

Seine Lippen, seine Stirne, Ihren Namen ihm am Herzen, Küsset heiß die arme Dirne Unter suß berauschten Schmerzen. Und in seinen Locken spielen Ihre zarten Hände bebend, Doch umsonst die Küsse zielen, Seine Lippen nicht belebend. An den Busen ihn zu drücken, Seinen Namen laut zu nennen, Fühlet sie ein wild Entzücken, Doch er will sie nicht erkennen.

Euch, geliebten braunen Schlangen, Zu erwidern hab ich nichts. Nur dies Herz, es ist von Dauer, Schwillt in jugendlichstem Flor; Unter Schnee und Nebelschauer Rast ein ätna dir hervor. Du beschämst wie Morgenröte Jener Gipfel ernste Wand Und noch einmal fühlet Hatem Frühlingshauch und Sommerbrand. Schenke her! Noch eine Flasche! Diesen Becher bring ich ihr!

Sie ist die »Poesie, die sich kommandieren läßt«. Weil sie der Allgemeinheit entspricht, herrscht sie. Im Theater, im Orchester, im Virtuosen, im Unterricht. Man möchte rufen: meidet die Routine, beginnt jedesmal, als ob ihr nie begonnen hättet, wisset nichts, sondern denkt und fühlet!

Wort des Tages

gesticktem

Andere suchen