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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Verhaßten Bürgern wollen wir entgegenbreiten Wohl Arme und ein Antlitz, himmlisch-bleich. Da Wunden schillern groß als Sonnenseee. Geschwüre schweben, Wolken sanfte Matten. Ihr fühlet euch geborgen in der Nähe Der Fächerstrahlen und von Teppichschatten. Auswurf gesegnet sei und Schmerz gepriesen Und jede Trennung schön und wunderbar! Ins Heilige sei jeder Haß verwiesen!
Zum Vater blickst du, Und Seufzer schickst du Hinauf um sein' und deine Not. Wer fühlet, Wie wühlet Der Schmerz mir im Gebein? Was mein armes Herz hier banget, Was es zittert, was verlanget, Weißt nur du, nur du allein! Wohin ich immer gehe Wie weh, wie weh, wie wehe Wird mir im Busen hier! Ich bin, ach! kaum alleine, Ich wein, ich wein, ich weine, Das Herz zerbricht in mir.
Man hat uns übers Ostmeer hergerufen; Gerettet haben wir vom Untergang Das Reich mit unserm Blut des Glaubens Freiheit, Die heil'ge Lehr' des Evangeliums Versiegelt Aber jetzt schon fühlet man Nicht mehr die Wohltat, nur die Last, erblickt Mit scheelem Aug' die Fremdlinge im Reiche Und schickte gern mit einer Handvoll Geld Uns heim in unsre Wälder.
Und so ihr euch auch im heiligen Zorne manchmal versuchet fühlet, mich oder einen meiner Mitesel zu erschlagen, lasset euch ja nicht dazu verleiten, sondern erinnert euch an die Worte der heiligen Schrift: Der Gerechte erbarmet sich seines Viehes. Dixi et salvavi animam meam!... Auf diese Worte des heiligen Sankt Bürokrazius erhub sich ein brausender Jubel in der Versammlung.
Man fühlet da wohl, daß der Mensch etwas sein und schaffen kann, was viel herrlicher ist als sein gewöhnliches Sein und Schaffen, und man erschrickt darüber, daß diese Herrlichkeit so fremd und selten ist; daher wohl eine Menge Sprossen auf der Leiter zu dieser Vollkommenheit wo nicht fehlen, doch unsichtbar sein müssen und wir alle wohl tief herunter geworfen sind.
Wie sie so die Tote schauet, Wie sie so die stille fühlet, Mild ihr Aug von Tränen tauet Und die heiße Wange kühlet. Und sie nimmt die rote Rose, Fügt zu ihr der weißen Glanz, Weiter eine gelbe Rose, Und so fort den ganzen Kranz. Bei den roten spricht sie immer: "Rosarose, bitt für mich!" Bei der weißen Rosen Schimmer: "Rosablank geleitet dich!"
Sieh, da küßt die volle Sonne Jetzt Mariens Altarbild, Und es deckt mit Glanzeswonne Nochmals sie der Jungfrau Schild. Und mit kindlicher Gebärde Senkt die Magd ihr Lockenhaupt, Spricht: "Die Schlange tritt zur Erde, Die dir deine Rosen raubt!" Und in Tränen ganz zerschwimmend, Fühlet sie die Gnade mild, Dennoch in den Tränen glimmend Sieht sie nur des Jünglings Bild.
Gegen das Mosaische Recht von Michaelis, wobei sich uns zugleich ein dem Wagnertypus in manchem ähnliches Gelehrtenbild zeigt, begründet er z.B. seinen Tadel so: »denn nichts ist eigentlich aus dem orientalischen Geist der Zeit, des Volkes, der Sitte erklärt, sondern nur überall Blumen eines halb orientalischen, gut europäischen common-sense herübergestreut, der weder den tiefen Forscher noch den wahren Zweifler und den Morgenländer, der Ader seines Stammes fühlet, am wenigsten befriedigen werden.
Ihm wird des andern Wohl sein eignes Himmelreich; Er fühlet meine Noth, als träf ihn selbst der Streich; Und das, was ihn beherrscht, ist ein gerecht Bestreben, So treu, als er sich lebt, der ganzen Welt zu leben.
Er zecht mit mir und meinen Brüdern, Und fühlet schon in unsern Liedern Mehr Weisheit, Witz und Kraft, Als Jacob Böhm und Newton schafft. Doch bringt er seine spitzgen Fragen, Die minder als sie sagen, sagen, Noch dann und wann hervor, Und plagt mit Schlüssen unser Ohr. Jüngst fragt er mich am vollen Tische, Warum wohl in der Welt der Fische, In Flüssen und im Meer, Nicht Wein statt Wassers wär?
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