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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Die Welt ist nur ein ew'ger Widerhall Und Korn aus Korn ist ihre ganze Ernte. Sie aber war die Wahrheit, ob verzerrt, All was sie tat ging aus aus ihrem Selbst, Urploetzlich, unverhofft und ohne Beispiel. Seit ich sie sah, empfand ich, dass ich lebte Und in der Tage truebem Einerlei War sie allein mir Wesen und Gestalt.

Schad ist's doch um den heldenmüt'gen Jüngling, Dem Herzog selbst ging's nah, man sah es wohl. Illo. Hört, alter Freund! Das ist es, was mir nie Am Herrn gefiel, es war mein ew'ger Zank, Er hat die Welschen immer vorgezogen. Auch jetzo noch, ich schwör's bei meiner Seele, Säh' er uns alle lieber zehnmal tot, Könnt' er den Freund damit ins Leben rufen. Terzky. Still! Still! Nicht weiter!

Mein ewiger Gedanke, wenn ich wachte, Mein ew'ger Traum warst du! Die ganze Welt Lag wie ein ausgespanntes Musternetz Vor mir; in jeder Masche, weit und groß, War deiner Thaten Eine eingeschürzt, Und in mein Herz, wie Seide weiß und rein, Mit Flammenfarben jede brannt' ich ein.

Octavianus hat nach Afrika Sich eingeschifft, ihm eilt Antonius Entgegen, mit Cleopatra vereint, Um gleich bei Aktium ihn zu empfangen Herodes. Und ich, Herodes, soll der Dritte sein! Schon gut! Ich zieh noch heut! Soemus kann, So schlecht es hier auch stehn mag, mich ersetzen. Gut, daß er kam! Mariamne. Er zieht noch einmal fort! Dank, Ew'ger, Dank! Ha! Bote. Großer König, nein!

Vielleicht auch nicht! Ich bin nicht so erregbar. Ein Menschenkenner bin ich, Menschenforscher, Zumal auf Fraun geht meine Wißbegier. Die tausend Formen zu erspähn, die Krümmen, In denen sich das eins und eine birgt, Das eine: Heuchelei. Pfui, feige Schwäche! Bin ich nicht gut, so wollt' ich's auch nicht scheinen! Ihr aber scheinet Tauben, fromme Tauben, Und seid's in einem nur, in ew'ger Glut.

Ihr Vater hat den schreienden Verrat An uns begangen, an des Fürsten Haupt Gefrevelt, uns in Schmach gestürzt, daraus Ergibt sich klar, was Sie, sein Sohn, tun sollen: Gutmachen, was der Schändliche verbrochen, Ein Beispiel aufzustellen frommer Treu, Daß nicht der Name Piccolomini Ein Schandlied sei, ein ew'ger Fluch im Haus Der Wallensteiner. Max.

Unsterbliche, die ihr den reinen Tag Auf immer neuen Wolken selig lebet, Habt ihr nur darum mich so manches Jahr Von Menschen abgesondert, mich so nah Bei euch gehalten, mir die kindliche Beschäftigung, des heil'gen Feuers Gluth Zu nähren aufgetragen, meine Seele Der Flamme gleich in ew'ger frommer Klarheit Zu euern Wohnungen hinaufgezogen, Daß ich nur meines Hauses Gräuel später Und tiefer fühlen sollte?

10 Doch um die Grotte her ist unterm Myrtenlaube In ew'ger Dämmerung das Heiligthum der Ruh. Hier girret nur die sanfte Turteltaube Dem Tauber ihre Sehnsucht zu. In diesen lieblichen Gebüschen, Dem dunkeln Sitz verborgner Einsamkeit, Pflegt öfters sich zur stillen Morgenzeit Almansaris mit Baden zu erfrischen.

Doch mit des Geschickes Mächten Ist kein ew'ger Bund zu flechten, Und das Unglück schreitet schnell. Wohl! Nun kann der Guß beginnen, Schön gezacket ist der Bruch. Doch, bevor wir's lassen rinnen, Betet einen frommen Spruch! Stoßt den Zapfen aus! Gott bewahr das Haus. Raudlend in des Henkels Bogen Schießts mit feuerbraunen Wogen.

Ja, und weit mehr: Doch ich bin hochgeboren; In Zedernwipfeln nistet unsre Brut Und tändelt mit dem Wind und trotzt der Sonne. Margaretha. Und hüllt die Sonn' in Schatten weh! ach weh! Das zeugt mein Sohn, im Todesschatten jetzt; Des strahlend lichten Schein dein wolk'ger Grimm Mit ew'ger Finsternis umzogen hat. In unsrer Jungen Nest baut eure Brut. O Gott, der du es siehest, duld es nicht!

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