Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Juli 2025
Wir haben ja ein ganz vernünftiges Mamsellchen, hat noch gar nie geweint, seit es bei uns ist; sonst weinen sie ja zwölfmal im Tag in dem Alter, das kennt man. Die Kätzchen sind auch lustig droben, die springen auf dem ganzen Estrich herum und tun wie närrisch. Nachher gehen wir mal zusammen hinauf und schauen ihnen zu, wenn die Dame drinnen weg ist, ja?«
Aus dem glasierten Estrich erhoben sich seltsam gestaltete Formen, die ihre untere Hälfte in der Tiefe verbargen; gleich gerundeten dunklen Tierrücken, über die hellere Hautstreifen liefen, waren sie. Riesenräder, aufrecht, halb über, halb unter dem Boden, drehten sich rasend; immer wieder verschwanden Speichen und tauchten auf.
Tanz zu! tanz, Erny, zu! Du wahrst dein selbst! Simon. Nun denn, so dulde, was du dulden willst. Ich kehre heim. Peter. Und ich zum Tanz zurück. Und wagt er's, seiner Frechheit Raum zu geben Durch leiseste Berührung nur der Hand, So straf ich auf der Tat sein ruchlos Werben Und Blut soll ihres Tanzes Estrich färben. Graf Simon geht auf der entgegengesetzten Seite. Ist Gräfin Erny hier? Simon.
Auch ich vermisse ungern teure Eltern, Auch mich zieht's maechtig nach der Heimat zu; Komm lass uns tauschen, dass des einen Kummer Zum Balsam werde fuer des andern Brust. Du schweigst Woher dies Misstraun gutes Maedchen? Blick auf zu mir! Nicht schlimm bin ich gesinnt. Du bist wohl gar der kleine Mundschenk, Der statt des Gasts den blanken Estrich traenkte. Darum so bang? Nicht doch!
Dann fehlt's ja nicht an mancherlei zu tun: Der Wasserkrug, der Opferherd, die Kränze, Und Säul' und Sockel, Estrich und Altar Zu reinigen, zu schmücken, zu bewahren. Wo bliebe da zum Schwätzen wohl die Zeit, Zum Kosen mit der Freundin, wie du meinst. Priester. Du hast mich nicht gefaßt. Hero. Wohl denn, es sei! Was man nicht faßt, erregt auch kein Verlangen.
Eine Flucht fürstlicher Räume schloß sich daran, mit weichen Teppichen auf dem Estrich und Gobelins an den Wänden und tiefen Sesseln vor den Kaminen. Frauenbildnisse hingen in den langen Galerien daneben; ein Rascheln und Knistern von Frauenkleidern, ein Wispern und Flüstern von Frauenlippen war darin.
Als wir nun die Gegend bewunderten, stieg, obgleich erwartet, doch unversehens ein gar artiges Köpfchen aus dem Boden hervor. Denn zu einem solchen Söller macht nur eine länglich viereckige öffnung im Estrich, welche mit einer Falltüre zugedeckt werden kann, den Eingang.
Ei, gute Götter, Ich will die meine nur für mich behalten, Wer weiß, ob eine andre mir so nütz'? Dir Amor sei der zweite meiner Kränze. Bist du der Göttin Sohn, und ich ihr Kind, Sind wir verwandt; und redliche Geschwister Beschädigen sich nicht und halten Ruh'. So sei's mit uns, und ehren will ich dich, Wie man verehrt, was man auch nicht erkennt. Nun noch die Blumen auf den Estrich.
Ich will zur rechten Zeit die Fenster öffnen, Dass Feuchtigkeit nicht den Gemälden schade; Die schön mit Stuckatur verzierten Wände Will ich mit einem leichten Wedel säubern; Es soll das Estrich blank und reinlich glänzen; Es soll kein Stein, kein Ziegel sich verrücken; Es soll kein Gras aus einer Ritze keimen! Prinzessin.
Für die Gemächer fürchtete die Frau nicht viel, weil ihre Decken mit sehr dickem Estrich belegt waren, und weil die Glut, die von dem brennenden Dache auf das Estrich fiel, mittels der Haken und später durch Schaufeln eher entfernt werden konnte, ehe das Estrich so erhitzt würde, daß die Tragbalken ergriffen würden, in Brand gerieten und die Decke einstürzen ließen.
Wort des Tages
Andere suchen