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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Glücklicherweise fiel ihm die Adresse des Notars ein, bei dem Leo in der Kanzlei arbeitete. Er eilte hin. Es begann zu dämmern. Er erkannte das Wappenschild über der Tür und klopfte an. Ohne daß ihm geöffnet ward, erteilte ihm jemand die gewünschte Auskunft, nicht ohne auf den nächtlichen Ruhestörer zu schimpfen.
Dem gemaess beruhigte der Prinz den Kohlhaas ueber den Verdacht, den man ihm, durch die Umstaende notgedrungen, in diesem Verhoer habe aeussern muessen; versicherte ihn, dass so lange er in Dresden waere, die ihm erteilte Amnestie auf keine Weise gebrochen werden solle; reichte den Knaben noch einmal, indem er sie mit Obst, das auf seinem Tische stand, beschenkte, die Hand, gruesste den Kohlhaas und entliess ihn.
Don Juan erwiderte, er werde keiner dieser Anordnungen widersprechen, vor allen Dingen aber müsse man ihn mit Preziosa trauen. Wirklich erteilte der Erzbischof die Erlaubnis, daß die Trauung nach nur einmaligem Aufgebot stattfinden durfte, und da der Stadtrichter sehr beliebt war, so feierte die Einwohnerschaft diesen Tag durch Beleuchtung, Stiergefechte und Lanzenbrechen.
Julie fand es spaßhaft, als tugendhafte, verheiratete Frau so behandelt zu werden; sie wollte mit ihrer Macht nur spielen, und ihre Herzensgüte ließ sie daher in diesem ersten Kampfe noch einmal unterliegen allein es war die furchtbarste aller Lehren, die das Schicksal ihr erteilte.
Beide, die unglückliche Frau und ihr verstorbener Gatte waren Fremdlinge, und zwar aus Deutschland. Doch kein Schmerz dauert ohne Ende, der heftigste am wenigsten. Die nämliche Frau gewann in der Folge einen zweiten braven Gatten, ebenfalls einen Deutschen, und die Gemeinde erteilte diesem das Bürgerrecht, das sein Vorfahrer mit seinem Leben erkauft hatte.
Darnach war es einen Atemzug lang totenstill, ehe der Pfarrer von jeder einzelnen das persönliche Bekenntnis zu den gesprochenen Worten abnahm und den Segen erteilte. Ich war die letzte. Er erhob die Stimme bedeutungsvoll, als er sich mir zuwandte. Sage nein sage nein klang es in mir.
Dann sah ich noch, wie sie hinüberlief, mit erregten Gesten auf die alte Frau einsprach, und wie diese dem herbeigerufenen Diener eine Weisung erteilte. Ich lachte auf: jetzt hat sie Befehl gegeben, mich nicht vorzulassen, dachte ich; Jenny Kleve, auf diesen Triumph freust du dich umsonst! In München erwartete uns Berta, mit der der Kleine nach Berlin zurückreisen sollte.
Zum Schluss erteilte mir Bui Djalong auf meine Bitte nochmals das Wort, damit ich die Leute beruhigen und ihnen das Verhältnis zwischen der serawakischen und der niederländischen Macht auseinandersetzen konnte. Bui Djalong hatte das bereits getan, aber er meinte, man würde meinen Versicherungen mehr Glauben schenken.
Die Kur bekam Herrn Hagen Korrundt sehr gut. Er erzählte mir in der Sprechstunde, daß er früher an einem chronischen Hungergefühl, das wahrscheinlich auf nervöser Grundlage beruhte, gelitten habe. Seit er aber bei uns sei, sei er aller Beschwerden ledig. Als ich daraufhin der Köchin in der Waldschölzerei ein Lob erteilte, sagte das Weiblein nur zwei Worte: „Er frißt!“ –
Allein dies hinderte sie nicht, fest an Rom zu halten und die makedonische Partei, die es wie allerorts so auch in Rhodos gab, nicht an das Ruder zu lassen; die noch 585 ihnen erteilte Erlaubnis, Getreide aus Sizilien auszufuehren, beweist die Fortdauer des guten Vernehmens mit Rom.
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