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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Edgar bewunderte sich selbst, daß es ihm gelang, dem Baron und seiner Mama die Hand zu reichen, ohne zu erröten, obschon das Schluchzen ihm schon ganz hoch in der Kehle saß. Der Baron beutelte ihm freundschaftlich den Schopf, das zwang noch ein Lächeln über sein gespanntes Gesicht. Aber dann mußte er rasch zur Türe eilen, sonst hätten sie gesehen, wie ihm die dicken Tränen über die Wangen liefen.
"Und an jenem Tag", sprach der Herzog, "wird das Bräutchen noch viel schöner erröten, wenn die Glocken vom Turme tönen und die Hochzeit in die Kirche zieht! Dann werde ich zum Bräutigam treten und zum Lohn fordern, was mir gebührt.
Der Knabe starrte sie an; er war im Begriff, es ruhig zu bekennen, doch das Wort »gestohlen« machte ihn stutzig. »Ich habe nichts gestohlen,« antwortete er. Das Zittern seiner Stimme und besonders das Erröten strafte ihn Lügen.
Ich freute mich schon auf den Morgen, an dem ich sie wieder sehen würde. Wir trafen alle in dem Speisesaale zu dem Frühmahle zusammen. Ein Blick, ein leichtes Erröten sagte alles, sie sagten, daß wir uns besaßen und daß wir es wußten. Den ganzen Morgen brachte ich mit Alfred im eifrigen Lernen zu. Gegen Mittag, als Gräser und Laubblätter getrocknet waren, gingen wir in den Garten.
Du fühlst, wenn ich jetzt meinen Platz verlasse, bin ich ein Feigling vor mir selbst, ein Lump, der später bei jedem Worte des Lobes erröten muß. Du beißt die Zähne zusammen und bleibst. An diesem Abend hielten alle aus, die dort an der dunklen flandrischen Chaussee lagen. Man sah, daß Führer und Mannschaft in einem heroischen Geiste erzogen waren.
Aber überlegen Sie es selbst, ob ich schon, ohne zu erröten, einer derselben unter die Augen sehen darf. Mellefont. Ohne zu erröten? Und worüber? Darüber, daß Sie mich lieben? Es ist wahr, Miß, Sie hätten Ihre Liebe einem Edlern, einem Reichern schenken können.
Du liebst,« sagte der Greis eindringlich, als er seine Tochter erröten sah. »Ach, ich hatte gehofft, du würdest deinem alten Vater bis zum Tode treu bleiben, ich hoffte, dich bei mir zu behalten, mich an deinem Glück und Glanze erfreuen zu können, dich zu bewundern, schön, wie du eben noch warst!
Gleich darauf hörte ich Reinhards Namen nennen, und im selben Augenblick seine Antwort: ein scharfes »Nein«. Ich wurde gewählt er nicht. Glückwünschend umringten mich die Genossinnen. Aber jedes Wort, das sie sagten, ließ mich dunkler erröten. Am Ausgang traf ich Reinhard. »Das hätte ich von Ihnen nicht erwartet,« sagte er. »Sie kannten doch den tieferen Sinn der Resolution.«
Wenn er diese edlen und ruhigen Züge betrachtete, so mußte er über seinen Verdacht erröten und den Verlust seiner Börse irgend einem unbekannten Zufall zuschreiben. Dieser Abend war ein köstlicher für ihn, und vielleicht auch für Adelaide. Es gibt Geheimnisse, die jugendliche Herzen so leicht erraten; das junge Mädchen erriet jedenfalls die Gedanken des Malers.
Zu unserer Überraschung begann der ‚Blaustrumpf‘ zu erröten, und ihr Erröten ist nicht das sittsame, unverantwortliche Rotwerden eines gewöhnlichen Mädchens, sondern ein quälendes Zuströmen des Blutes ins Gesicht unter dem Druck tiefernsten Verhaltens, jene Art von Erröten, bei der man wegschauen muß. „Nun“, sagte sie mit einem Schlucken, „ich denke, vielleicht vielleicht würden sie es tun.“
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