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Aktualisiert: 4. Oktober 2025


Abschied vom Leser Die Muse schweigt. Mit jungfräulichen Wangen, Erröten im verschämten Angesicht, Tritt sie vor dich, ihr Urteil zu empfangen; Sie achtet es, doch fürchtet sie es nicht. Des guten Beifall wünscht sie zu erlangen, Den Wahrheit rührt, den Flimmer nicht besticht; Nur wem ein Herz, empfänglich für das Schöne, Im Busen schlägt, ist wert, dass er sie kröne.

Mozart, gleichfalls sprachlos, auf seinem Sitz wie angenagelt, schaute ihm halb lachend, unter sichtbarem Erröten, doch gewissermaßen keck und groß mit seinen blauen Augen ins Gesicht; dann setzte er für einen Dritten wäre es höchst komisch anzusehn gewesen die scheinbar unverletzte Pomeranze mit einer Art von trotzig couragiertem Nachdruck in die Mitte des Tisches.

Sie erröten; wie schön, wie rührend! Wie ein junges Mädchen. Aber antworten Sie, antworten Sie mirMaria spürte leisen Schrecken. Fast mechanisch erwiderte sie: »Vier Kinder, Fürstin. Neben all dem, wie nannten Sie es? dem Unerschütterlichen, vier Kinder. Haben Sie meine Kinder gesehenDie Fürstin schwieg.

Ihr ‚gesenkter Blick‘, ihr ‚Erröten‘, wie der Abscheuliche gesagt, und dann die Szene mit Andres, die er, – jetzt wußte sie es, – belauscht hatte, alles dieses waren für ihn Beweise gewesen, daß sie nicht glücklich sei. Und hatte er denn unrecht? Hatte sie sich nicht selbst für unglücklich gehalten, für tief unglücklich?

»Nein, neinrief Else laut, damit er sie verstände. »Ich bin nicht mehr krank, Krischan, ich fühle mich viel wohler.« »Arm’ Frunickte der Alte unverändert, beinahe mitleidig. Else erschrak. Was meinte der Taube damit? Ohne Überlegung, mit jähem Erröten fragte sie ihn, warum er ihre Schwester denn beleidigt hätte? »Ickflüsterte der Alte und hob das Kinn.

Ihm willst du nicht Treue brechen, Aber mir ist sie gebrochen; Aber jetzt sollst du ihn nennen, Und dann will ich dich durchbohren! In des frechen Blutes Quelle Soll erröten dieser Bronnen, Sich und dich der Lüge schelten, Denn hier hast du mich belogen!" Stammelnd ihm entgegnet: "Herr und Gatte, hör mein Flehen! Ehe du mich willst ermorden, Laß mich an die Kleider legen,

Er sagte: Erröten! Der Geistliche, ein frommer Diener des Wortes, errötete für die geringe Wirkung seiner Lehre. Errötet wohl ein Beamter für den Staat, der ihn besoldet, ein Minister für die Lappalien, die er in seinem Portefeuille einschließt, erröten unsere Richter für die Verbrecher? Nein. Höchstens der arme Knecht zittert, der die Delinquenten abtun muß. Was nennen sie denn noch im 19.

Er konnte ihr Erröten nicht mehr wahrnehmen, ebenso wenig wie die heftige Bewegung, als wenn sie ihn dennoch zurückhalten wolle. Langsam schritt er über den Hof in den klaren Wintertag hinein, während das Mädchen ihm durch das Fenster ernst und düster nachschaute. In der Kirche von Boltenhagen, zwischen den hohen Eichenstühlen blieb ein Platz neben Wilms frei.

Weiß er nicht, wie jene niederländischen Künstler, sogar das Unsauberste zu malen, ohne dennoch selbst unreinlich und schlüpfrig zu sein? Könnet ihr nicht seine Schilderungen, selbst an das Gefährliche streifende Situationen, jedem Mädchen von Zucht und Sitte vorlesen, ohne sie dennoch erröten zu machen?

Und kehrt sie wieder, wandelt einmal noch Durch diesen Frieden, der nun doppelt heilig, Mag sie, wie ich heut, lauschend stehn und fragen: Was flüstert doch das Laub? Und mag erröten Und lächeln, meint sie, übern Teich her ruft Ein andrer sie mit Namen. Leise rauscht Das sommerdunkle Laub rings um den Teich. Ein Sonnenlächeln zittert auf dem Spiegel. Und horch! Ein Mädchenlachen? Nein, Herz, nein.

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