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Frau Hundlgruber ertheilte ihm eine neue Ermahnung, gab ihm seine Tasche und seinen Regenschirm in die Hand, nahm selbst das Kofferchen unter den kräftigen Arm und fragte, was mit den Sachen auf dem Schreibtisch zu geschehen habe.

[Rede des Königs an das Parlament.] Am 22. Mai wurden die Gemeinen vor die Schranken des Oberhauses geladen, und der König, auf seinem Throne sitzend, hielt an beide Häuser eine Rede. Er erklärte seinen Entschluß, die bestehende Verfassung in Staat und Kirche aufrecht zu erhalten, aber er beeinträchtigte den Eindruck dieser Erklärung, indem er eine besondere Ermahnung an die Gemeinen erließ. Er hege die Besorgniß, äußerte er, daß sie geneigt wären, ihm das Geld in Zwischenräumen zuzutheilen, um ihn dadurch zu häufigerer Einberufung zu veranlassen; aber er müsse ihnen ein für alle Mal erklären, daß er sich in dieser Art nicht behandeln lassen würde, und daß sie nur bei einem angemessenen Betragen hoffen dürften, häufiger einberufen zu werden. Da es offenbar unmöglich war, daß die Regierung ohne die nothwendigen Geldmittel fortgeführt werden konnte, so besagten diese Worte ganz einfach, daß, wenn sie ihm weniger bewilligten, als sich mit seinen Wünschen vereinigen ließ, er sich das Fehlende nehmen würde. Merkwürdigerweise wurde diese Rede von den Gentlemen der Torypartei mit lauten Acclamationen begrüßt, doch waren solche Zurufe damals nicht ungewöhnlich. Seit langen Jahren hat jetzt das Parlament die ernste und würdige Sitte angenommen, alle

Der Ort, worin ich krank lag, hieß das SCHLEMIHLIUM; was täglich von Peter Schlemihl abgelesen wurde, war eine Ermahnung, für denselben, als den Urheber und Wohltäter dieser Stiftung, zu beten. Der freundliche Mann, den ich an meinem Bette gesehen hatte, war Bendel, die schöne Frau war Mina.

Aber was der Hausarzt trotz eindringlicher Ermahnung und gesalzenster Rechnungen nicht erreicht hatte, das vollbrachte Bim, der Dackel, ohne ein Wort zu reden, ohne mit seinem Mopsschwanzerl zu wackeln.

Einem Forbacher Holzhauer, welcher beim Herrenwieser See beschäftigt war, brachte ein Weiblein aus demselben Monate lang das Mittagsessen; er sollte aber, wie sie ihm gleich Anfangs gesagt, es niemand offenbaren. Seiner Frau fiel endlich auf, daß er das Essen, welches sie ihm mitgab, meistens zurückbrachte, und sie fragte ihn so lange und dringend um die Ursache, bis er ihr dieselbe entdeckte. Als er am andern Tage wieder beim See arbeitete, kam das Weiblein mit zwei Gebund Stroh und sagte, daß sie ihm, weil er die Sache ausgeplaudert, kein Essen mehr bringe, ihm jedoch zum Abschiede noch die zwei Bunde Stroh schenke, die er sorgfältig bewahren solle. Hierauf ging sie nach dem See zurück. Trotz ihrer Ermahnung, warf der Mann auf dem Heimwege das Stroh weg; ein Hälmchen aber blieb ihm am

Auf den goldnen Thron hatten sie, um den Zeus gleichen König vorzustellen, den rüstigsten und schönsten Mann der Gesellschaft gewählt, sodaß dieses Bild wirklich eine unvergleichliche Vollkommenheit gewann. Als drittes hatte man die sogenannte "väterliche Ermahnung" von Terburg gewählt, und wer kennt nicht den herrlichen Kupferstich unseres Wille von diesem Gemälde!

Die Ermahnung der Emmerenz, nichts Schlechtes zu begehen, konnte er nicht vergessen und Gott ließ ihn auf dem Wege mit einem geistlichen Herrn zusammentreffen, in welchem er denselben Vikar von Ehemals erkannte, der seiner Mutter, der Brigitte, so manche leibliche und geistige Wohlthat erwiesen und ihn selbst in die Hände der Elsbeth geliefert hat.

Wilson beschreibt die an ihm selbst vollführte Ceremonie des Anlegens des Knochenordens, und fügt dann eine kurze Ermahnung des Königs hinzu, "dass der Knochen täglich von ihm blank gerieben und als ein Zeichen seines nun angenommenen Ranges behalten werden müsse; dass dieses Zeichen seiner Würde von ihm tapfer zu vertheidigen sei und er eher den Tod erdulden müsse, als zu gestatten, dass man ihm dasselbe abnehme."

»Du sollst auch Sorg’ dazu haben«, ergänzte die Großmutter ihren Auftrag; sie mußte aber ein wenig lachen, es kam ihr nicht vor, daß die Ermahnung nötig sei. »Und Rico, denk auch an den Lehrer und vergiß nie, was er an dir getan hat; er ist sehr krankNun trat die Großmutter in ihr Haus ein, und Rico eilte mit seinem Schatz in seine Kammer hinauf, dort war er immer ganz allein.

»Es ist gar keine Gans, es ist eine zahme EnteDer große Weiße gedachte Akkas Ermahnung, sich nicht um das zu kümmern, was ihnen zugerufen würde. Er schwieg also ganz still und schwamm so schnell wie möglich vorwärts; aber es half nichts, die Schwäne wurden nur noch ausfälliger.