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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Nach einer feierlichen Ermahnung des Bischofs, die Wahrheit zu sagen, wurde er gefragt, ob Lux sein Bruder sei, worüber er aufs äußerste erschrak, da er wohl wußte, wie sie ihm eingeprägt hatte, daß er sie vor den Leuten nicht Mutter nennen dürfe, und er glaubte, es hänge ihr Glück oder ihr Leben von seinen Worten ab; aber es war ihm unmöglich, eine Lüge auszusprechen, und mit einem herzzerreißenden Blick auf Lux sagte er, nein, sie sei sein Bruder nicht, war aber zu weiteren Erklärungen durch kein Zureden zu bewegen.

Und alle Erfahrung half hier nichts und jede Ermahnung der Frauen, nicht so leichtgläubig zu sein, war fruchtlos. Denn gleich das nächste Mal glaubte er wieder, weil er nicht anders konnte, oder es war ihm zu widerwärtig und verächtlich, lange zu zanken und zu feilschen.

Die kleinen Kinder machen es zuweilen so, aber dann nennt die Mama sie: NimmersattIlse war dunkelrot geworden vor Aerger über die erhaltene Ermahnung. Trotzig biß sie die Lippen aufeinander und unterdrückte eine ungezogene Antwort. »Geh nun zu Bett, mein Kind, und schlafe gut

Da half nun keine Ermahnung, bis zuletzt die Mutter sagte: »So halt du jetzt das Stineli fest die ganze Nacht, daß es nicht schlafen kann, dann ist es morgen krank wie du und kann nicht aufstehen und du siehst es nicht mehr für lange ZeitDa ließ Silvio endlich Stinelis Arm los, den er fest umklammert hatte, und sagte: »Geh, schlaf, Stineli; aber komm früh am Morgen wieder

O, verlaß mich denn nun auch jetzt nicht, da ich fühle, daß meine Kräfte schwinden und meine Sinne stumpf werdenErinnere dich der Sünden und Übertretungen meiner Jugend nicht, aber gedenke meiner nach deinem Erbarmen um deiner Liebe willenVerleihe mir Kraft, die Bürden des Alters mit Geduld zu tragen, und laß mich durch fromme Ergebung für alle, die um mich her wohnen, eine lebendige Ermahnung sein.

Beliebet nur das Plaudern einzustellen, So werd' ich thun, was meines Amtes ist. Tartaglia. Paßt ja wohl auf! Der Kopf steht drauf, Brigella. Brigella. Ich habe meinen Kopf so lieb, als Ihr Den Euren, Herr! 's braucht der Ermahnung nicht. Tartaglia. Es juckt und brennt mich nach dem Namen Uh!

Diese Ermahnung zur Liebe war nicht nötig; denn daß wir, die Schwester und ich, uns mehr lieben könnten, als wir taten, schien uns nicht möglich, nur die Eltern liebten wir beide noch mehr, und wenn eine Anspielung darauf gemacht wurde, daß sie uns einst verlassen sollten, so betrübte uns das außerordentlich, und wohin wir die Liebe, die uns dann zurückfallen sollte, wenden würden, wußten wir sehr wohl, wir würden sie an gar nichts wenden, sie würde von selber über die Grabhügel hinaus gegen die verstorbenen Eltern bis an unser Lebensende fortdauern.

Man sah ein, daß es viel Zeit erfordern würde, um die Einzelnheiten eines solchen Gesetzes zu reguliren, und die Bedürfnisse des Königs waren so dringend, daß man es für nöthig erachtete, die Verhandlungen des Hauses durch eine höfliche Ermahnung zur Eil zu beschleunigen.

Friedrich Wilhelm antwortete dem König von Sachsen sehr freundlich, er sei bereit, Sachsens Anträge zu erwägen, und sprach sich zugleich offen aus über die nationalen Ziele seiner Handelspolitik: »Wiewohl der Abschluß dieser Verträge stets nur mit einzelnen Staaten erfolgte, so hatte man dennoch dabei nicht ein ausschließliches Interesse der unmittelbar Beteiligten im Auge, sondern man verfolgte zugleich den Gesichtspunkt, daß die einzelnen Verträge als Mittel dienen möchten, der Freiheit des Verkehrs in Deutschland überhaupt eine größere Ausdehnung zu gebenDem weimarischen Hofe drückte der Minister des Auswärtigen seine Freude aus, daß unser Werk auch in den Augen Weimars »immer klarer als ein deutsches Werk hervortritt«; dann wiederholte er in schneidenden Ausdrücken die hundertmal von Preußen ausgesprochene Ermahnung: die Thüringer sollten sich erst unter sich verständigen, bevor Preußen mit ihnen verhandeln könne.

Sie nehmen von dem Wirt, dessen Herz ihr jammervoller Anblick schmelzt, keine Ermahnung, keine Huelfe an; sie bitten ihn, die Freunde liebreich abzuweisen, die sich sonst regelmaessig am Morgen jedes Tages bei ihnen zu versammeln pflegten; sie begehren nichts von ihm, als Wasser und Brot, und eine Streu, wenn es sein kann, fuer die Nacht: dergestalt, dass dieser Mann, der sonst viel Geld von ihrer Heiterkeit zog, sich genoetigt sah, den ganzen Vorfall den Gerichten anzuzeigen und sie zu bitten, ihm diese vier Menschen, in welchen ohne Zweifel der boese Geist walten muesse, aus dem Hause zu schaffen.

Wort des Tages

araks

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