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Dort holte er ein Gebund Schlüssel hinter einem Felsen hervor und machte damit an der Wand eine Eisenpforte auf, durch die sie in einen Saal und durch eine zweite solche Thüre in ein kleineres Gewölbe kamen, worin eine eiserne Kiste stand. Diese öffnete der Mann auch mit den Schlüsseln und hieß dann den Müller von dem Silbergeld, womit sie gefüllt war, so viel nehmen, als er tragen könne.

Auf einem Brücklein zwischen Staufenberg und Gernsbach packte einmal ein Mann ein einzelnes Schwein auf; aber plötzlich stand er im Wasser, und das Schwein, welches der Knorr gewesen, war verschwunden. Beim Heimgehen nach dem Ausrufen sah einst der Weißenbacher Nachtwächter am Pfarrhaus ein Gebund Werg liegen, das er aufhob und unter seinen Rock stecken wollte.

Einem Forbacher Holzhauer, welcher beim Herrenwieser See beschäftigt war, brachte ein Weiblein aus demselben Monate lang das Mittagsessen; er sollte aber, wie sie ihm gleich Anfangs gesagt, es niemand offenbaren. Seiner Frau fiel endlich auf, daß er das Essen, welches sie ihm mitgab, meistens zurückbrachte, und sie fragte ihn so lange und dringend um die Ursache, bis er ihr dieselbe entdeckte. Als er am andern Tage wieder beim See arbeitete, kam das Weiblein mit zwei Gebund Stroh und sagte, daß sie ihm, weil er die Sache ausgeplaudert, kein Essen mehr bringe, ihm jedoch zum Abschiede noch die zwei Bunde Stroh schenke, die er sorgfältig bewahren solle. Hierauf ging sie nach dem See zurück. Trotz ihrer Ermahnung, warf der Mann auf dem Heimwege das Stroh weg; ein Hälmchen aber blieb ihm am

»Also wieder rückwärts o weh, meine Pflanzensagte der junge Mann ganz leise, schritt aber doch rüstig vorwärts. Eine halbe Stunde hatte er fast versäumt durch seine Gutmütigkeit, darum warf er rasch das Gebund Holz an der kleinen Hütte nieder und sagte dem Alten Lebewohl. Aber dieser hielt ihn zurück. »Wie weit wollt ihr denn heute noch gehenfragte er.

Da bemerkte er, daß das Werg ein Paar Augen bekomme, und der Knorr sey, weßhalb er es eilig hinwegwarf. Als ein solches Gebund hat Knorr auch auf der Hilpertsauer Brücke sich sehen lassen und vor Darübergehenden hin und her gewälzt. An dieser Brücke stand früher ein kleines Haus, welches das Knorrhäuslein genannt wurde.

Durch ein Streichen über sein Gesicht ward er geweckt, und vor ihm stand die weiße Jungfrau und fragte ihn, ob er arm sey. Nachdem er es bejaht hatte, hielt sie ihm ihr Gebund Schlüssel hin, mit den Worten: »Wähle einen der Schlüssel, und wenn Du den rechten erräthst, so ist Dir und mir geholfenAuf seine Bitte, ihm den rechten zu zeigen, erwiderte sie, daß sie selbst denselben nicht kenne.

Die H*ds-f*tische Kahlköpfe tragen heutigs Tags nichts als hohe Absäze, und ein Gebund Schlüssel an ihrem Gürtel; und wenn ein Bidermann so höflich ist und bey ihnen borgen will, so verlangen sie Sicherheit! Es wäre mir eben so lieb gewesen, wenn er mir das Maul mit Mausgift gestopft hätte, als mit dieser unverschämten Versicherung, die er verlangt.

Er suchte nun einen Schlüssel aus, allein als sie ihn aus dem Gebund ziehen wollte, wählte er einen andern, darauf nahm sie diesen heraus und steckte ihn in das Schlüsselloch einer Thüre, die daselbst in den Berg führte, aber erst jetzt sichtbar wurde.