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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Wir hatten kürzlich mehrere Verluste in der Familie gehabt, so war es natürlich, daß das Erlöschen der Lampe mich auf Todesgedanken brachte. Ich stellte die Betrachtung an, daß es in der großen Arena der Natur doch eigentlich derselbe Vorgang sei, wenn eine Lampe erlischt, und wenn das Lichtlein eines Menschenlebens sich in ewiges Dunkel verliert.

Und doch gerade aus diesem Gefühl des Verstoßenseins, aus all dem Unrecht, den Tränen stieg eine Ahnung auf, ein Glaube; wie ein Flammenschein war es , der aufglüht und wieder erlischt, hochaufsprühend in alle Lüfte und wieder in Asche gesunken; und doch einen Augenblick lang alles sieghaft überstrahlend . Sie hob die Augen. Und stand wieder im tiefen Dunkel.

Was würde dann aus dem Glänze und der Herrlichkeit dieser ganzen Brahmawelt werden?" "Daran hat er gedacht, als er sagte: 'Bis in den höchsten Lichthimmel drängt das Leben sich und zerfällt. Wisset, einmal erlischt gänzlich auch der Glanz einer Brahmawelt'"

Ihr habt gelernt Begeisterung entbehren, Ihr fragt den Geist und gebt die Antwort selbst. Ich sehe meinen Vater, meine Mutter, Sie ziehen fort und lassen mich allein. Auch diese Flamme, seht nur, sie erlischt, Und statt der Glut umnebeln mich die Dämpfe, Sonst ungewohnt und nun belastend mich. Laß nur! Die Flamme lischt, ich fühl es wohl. Primislaus.

Wo sich die Weltkraft entzündet an der atomistischen Reibefläche des Organischen, da blitzt das Leben auf und erlischt wie der Meteorstein, der aufglüht, wenn sein Sturz ins Chaos hineingerät in die sausenden Rhythmen der irdischen Atmosphäre. Die Menschheit hat stets um so mehr Worte über eine Angelegenheit gemacht, je weniger sie von ihr begriff.

"Die Welt ist Selbstsucht Selbstlosigkeit unterliegt allüberall und siegt unablässig; erlischt und flammt auf, vergeht und wächst, ist und ist nicht Nirvana in Samsara. "So, o Teurer, können wir Menschen nachdenkend uns dieses vorstellen.

Als unsere Schritte sich einem Bambusdickicht näherten, hinter dessen leise sirrendem Gefieder der Umriß eines niedrigen Gebäudes sichtbar wurde, verstummte der trübe Singsang, ähnlich wie der Grillengesang im hohen Gras erlischt, wenn ein nächtlicher Späher herantritt.

In einem fernen Dorfe läuten sie den heiligen Abend ein, der Wind verweht mit leisem Schwellen den Schall und trägt ihn über den schweigenden Wald. Und ich vermag mein Ohr gegen diese Töne nicht zu verschliessen; zu gewaltig ist ihr Weiheklang. Alles grüblerische Denken erlischt; nur ein beglücktes Empfinden, nur der heimliche Zauber des Waldes und der gestirnten Weihnacht besteht.

Die Posaunen verstummen. Das Licht erstirbt. Der goldene Kopf verschwindet. Nur der fahle Schein der Verwesung, der die Gestalt umgibt, bleibt bestehen. Leonhard fühlt, wie Starrheit über seinen Körper kriecht, ihm Glied für Glied lähmt, sein Blut stocken macht, wie sein Herz langsamer und langsamer schlägt und endlich erlischt.

Ich wüßte nichts, was mich entschuldigt, Als daß mein Herz, von holdem Zwang Besiegt, in willenlosem Drang Der reizenden Prinzessin huldigt, Und daß die Liebe, die gewaltsam In meinem Innern flammt und loht, Nicht enden wird, bis unaufhaltsam Mein Leben selbst erlischt im Tod."

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