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Du siehst mich nicht eher, als du es erlaubst. Bedenke vorher deine Lage, die meinige. Wie sehr danke ich dir, daß du keinen entscheidenden Schritt zu tun vorhast; aber bedeutend genug ist er. Tu ihn nicht! Hier, auf einer Art von Scheideweg, überlege nochmals: kannst du mein sein, willst du mein sein? O du erzeigst uns allen eine große Wohltat und mir eine überschwengliche.

Ich werde nie weggehen von Dir, in die Stadt arbeiten, wie Vater. Mutter, erlaubst Du's, so würd' ich gern Bootsmann bei der Fähre werden, wenn ich einmal groß bin. Wenn Sturmwolken am Himmel rumoren und Junischauer herunterkommen, Kommt der feuchte Ostwind über die Heide marschiert, um seinen Dudelsack im Bambusgeröhr zu pfeifen.

Dann schlug sie ihre dunklen Augen mit schwärmerischem Ausdruck empor und sprach mit halb lauter Stimme: „Allmächtiger, dreieiniger Gott, der Du herrschest auf der Erde, wie in den Höhen des Himmels und in den Tiefen der Hölle, ich bitte Dich den Geistern, die ich in Deinem Namen rufe, zu erlauben, daß sie aus ihren Wohnungen herabsteigen und auf meine Fragen antworten, zu verkündigen, was sie wissen und was Du ihnen erlaubst, zu sagen.“

Wo Schnepfen mit ihren tanzenden Schwänzen ihre kleinen Zehenmale in den reinen, weichen Schlamm drücken; Wo im Abend die hohen Gräser, mit weißen Blüten behelmt, den Mondstrahl einladen, auf ihren Wogen zu spielen. Mutter, erlaubst Du's, so würd' ich gern Bootsmann bei der Fähre werden, wenn ich einmal groß bin.

Entschlüsse Sind nun zu fassen, Briefe viel zu schreiben; Das alles nötigt mich zur Stadt zurück. Prinzessin. Erlaubst du uns dass wir dich hin begleiten? Alphons. Bleibt nur in Belriguardo, geht zusammen Hinüber nach Consandoli! Genießt Der schönen Tage ganz nach freier Lust. Prinzessin. Du kannst nicht bei uns bleiben? Die Geschäfte Nicht hier so gut als in der Stadt verrichten? Leonore.

Sagen wir also, Du erlaubst mir, noch acht Tage zu bleiben.“ Sie gab keine Erwiderung. „Ist das zu lange?“

Gar manches! König. Dein Eigentum? Medea. Doch schenk ich auch davon! König. Dein Gut verlang ich nicht; behalt was dein! Medea. Nicht doch! ein klein Geschenk erlaubst du mir! Die Tochter dein war mir so mild und hold, Sie wird die Mutter meiner Kinder sein, Gern möcht' ich ihre Liebe mir gewinnen! König. Tu wie du willst, allein bedenk dich selbst. Kreusa ist dir hold gesinnt, das glaube.

Was du dir hier erlaubst, das ziemt auch mir. Und ist die Wahrheit wohl von hier verbannt? Ist im Palast der freie Geist gekerkert? Hat hier ein edler Mensch nur Druck zu dulden? Mich dünkt hier ist die Hoheit erst an ihrem Platz, Der Seele Hoheit! Darf sie sich der Nähe Der Großen dieser Erde nicht erfreun? Sie darf's und soll's.

Auf der faltigen Stirn der alten Frau erschienen hundert neue Runzeln. »Du erlaubst dir am Ende, eine andere Meinung zu haben?!« forderte sie mich heraus. Verlegenheit vor all den Blicken, die sich auf mich richteten, Angst vor dem Skandal, den ich erregen würde, ließen mich schweigen.

Das weißt du, sonst würdest du dich nicht erkühnen, mit dem Heiligen Stuhl Briefe zu wechseln. Was drehst du da in deinen Händen und verbirgst mir das päpstliche Siegel? Einen Ablaß? Ein Breve? Gib her! Wahrhaftig, ein Breve! Darf ich es lesen? Du erlaubst?