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Es hat einen demokratischen Dichter gegeben, der seit langem vergessen ist, aber einst viel gelesen wurde und manchen begeistert hat, der frühverstorbene Friedrich von Sallet, der Verfasser des »Laienevangeliums«. In einem seiner Gedichte »Geschichtliche Entwicklung« sang er in der Zeit politischen Stillstandes in Deutschland: Man sagt uns: Jugend mit zu heißem Blute Auf schwärmerischem Schöpfungsdrang verzichte, Geschichtlich nur entwickelt sich das Gute, Doch sprecht, wo nichts geschieht, ist das Geschichte?

Er machte sich selbst Vorwürfe, daß er das liebenswürdigste unter allen Geschöpfen, in einem Anstoß von schwärmerischem Heldentum, aus so schlechten Ursachen, auf die bloße Anklage eines so verächtlichen Menschen als Hippias, über welche sie sich vielleicht, wenn er sie gehört hätte, vollkommen hätte rechtfertigen können, verlassen habe.

Dabei lag ein sinnlich prickelnder Hauch um sie, was Männern nicht entgeht, ihre Gebärden hatten etwas Schmeichlerisches, ihre Augen schimmerten in schwärmerischem Feuer. Beunruhigt, widerwillig lauschend, konnte sich Herr von Seguret doch dem Zauber, der seine Gäste gefangen nahm, nicht ganz entziehen.

Dann schlug sie ihre dunklen Augen mit schwärmerischem Ausdruck empor und sprach mit halb lauter Stimme: „Allmächtiger, dreieiniger Gott, der Du herrschest auf der Erde, wie in den Höhen des Himmels und in den Tiefen der Hölle, ich bitte Dich den Geistern, die ich in Deinem Namen rufe, zu erlauben, daß sie aus ihren Wohnungen herabsteigen und auf meine Fragen antworten, zu verkündigen, was sie wissen und was Du ihnen erlaubst, zu sagen.“

Stehe auf, mein Ludwig Carllaß uns recht ruhig noch diese Weihestunde mit einander feiern, es ist ja – o Gottes ist die letzte! O neinnein, meine theure, meine angebetete Großmutter! rief der Jüngling mit schwärmerischem Blick.

Auf dunkler Rückwand vier Engel, die schwebend in schwärmerischem Anblick des Christkindes versunken sind, das in den Armen der Mutter von einem Rosenkranz umgeben ist.