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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Noch ehe ihn jener zwiefach harte Schicksalsschlag getroffen, hatte Wieland seiner Jugendfreundin Sophie la Roche geschrieben: "Ich habe eine ganz artige Nachkommenschaft um mich her, alle so gesund und munter, gutartig und hoffnungsvoll, jedes in seiner Art, daß ich meine Lust und Freude daran habe, und mich gerade wegen dessen, was die Meisten für eine große Last halten würden, für einen der glücklichen Sterblichen auf Gottes Erdboden halte.

Gebt mir Euer Präsent für einen gewissen Herrn Bassanio, der wahrhaftig prächtige neue Livreien gibt. Komme ich nicht bei ihm in Dienst, so will ich laufen, soweit Gottes Erdboden reicht. Welch ein Glück! da kommt er selbst. Macht Euch an ihn, Vater, denn ich will ein Jude sein, wenn ich bei dem Juden länger diene. Bassanio.

Sie lagen auf den Blättern und Blumen, rollten im Gras die schmalen grünen Wege der Halme nieder und erfrischten den braunen Erdboden. Maja sah mit großem Erstaunen und voll tiefer Verwunderung diese Veränderung der Welt, es war der erste Regen, den sie in ihrem jungen Dasein erlebte.

Sie betrachteten sie mit stillem, nachdenklichem Ernst, wie er sich an einem Orte ziemte, der für sie solche Schauer hat. Diese unterirdischen bleichen, formlosen Gewächse mochten ihnen wie Gespenster erscheinen, die vom Erdboden hieher gebannt waren.

Die Gesellschaft war gegründet; an ein gegenseitiges Betrügen war nicht zu denken. Dennoch betrachteten sich beide mit einem gewissen Mißtrauen. Hedda erschien das rastlose Leben und Treiben in und um Oberlemmingen wie ein Traumbild. Sie dachte an die Prophezeiungen ihres Vaters. Es sah wirklich so aus, als werde das Dorf vom Erdboden verschwinden.

Ich fühle mich wirklich so unwürdig, neben dir zu sitzen, daß ich meine, der Erdboden müßte mich verschlingenUnd damit verschwand sie unter dem Tisch. Alle lachten; auch die geneckte Mieze lachte herzlich mit, dann rief sie munter: »Nun hast du so gut für mich geantwortet; jetzt sprich für dich selbst; also ich frage dich feierlich: Was willst du werden, Anna Wulff

Am andern Tag war die Hochzeit. Während der Trauung hörte man die Braut weinen, es schien, als ahne sie ihr trauriges Schicksal voraus, während der Bräutigam, Herr Peter Salomon Curius, selbstbewußt und höhnisch lächelnd um sich blickte. Die Sache war die, daß es kein Geschöpf auf Gottes Erdboden gab, dem er sich nicht überlegen gefühlt hätte.

Da ich niemandem schmeicheln will, werde ich nicht verschweigen, daß ein heiliger Mönch des Klosters Monte Cave, der oft in seiner Zelle, gleich dem heiligen Paulus, einige Fuß über dem Erdboden schwebend überrascht worden ist, ohne daß ihn etwas andres als die göttliche Gnade in dieser ungewöhnlichen Stellung hätte halten können, dem Herrn von Campireali prophezeit hatte, daß seine Familie mit ihm aussterben und er nur zwei Kinder haben würde, denen beiden ein gewaltsamer Tod bevorstand.

Inzwischen hatten sich Onkel Prudent und sein College, die vorher auf der Plattform umherspaziert waren, auf dem Hinterdeck niedergelassen. Frycollin zeigte sich jetzt merkwürdig beruhigt. Welcher Unterschied, nur noch hundertfünfzig Fuß über dem Erdboden zu schweben!

Ihr unnatürlichen Unholden, ich will solche Raache an euch beyden nehmen, daß alle Welt ich will solche Dinge thun die meine Seele sich selbst noch nicht gestehen darf Dinge, worüber der Erdboden sich entsezen soll. Ihr denkt, ich soll weinen? Nein, ich will nicht weinen ob ich gleich Ursache genug zum Weinen habe.

Wort des Tages

sagalasser

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