Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 28. Mai 2025


Ein Blütenzweig, blaßrosa, weiß und grün, Die Welt hat tausend solcher Blütenäste, Da darf der eine auch für uns erblühn Und darf verblühn bei unserm Liebesfeste. Befrei das schwere Haar von Kamm und Band Und laß die schwarzen Fluten niederwallen Auf dieses blumenhelle Lenzgewand, Und laß die neidischen Achselspangen fallen!

Du kannst nicht ohne Kampf gedeihen, Ein Sinn muß deine Tage weihen, Ein heldisch Wollen, daß die Welt Vor Schwedens Namen inne hält. Aus Eignem wirst kein Glied du rühren, Der Ehre Stern muß dich verführen, Aus Taten wird dir erst und Mühn Die rechte Freudigkeit erblühn. Denn deines großen Einst Versprechen Sind allzu strahlend, sie zu brechen. So schmiede denn des Nordens Glück!

Ich will Formen suchen und mich hinterlassen; Wirklichkeiten eine Hügelkette, o von Dingen ein Gelände. Er trat aus dem Haus. Helle Avenuen waren da, Licht voll Entrückung, Daphneen im Erblühn. Es war eine Vorstadt; Armes aus Kellern, Krüppel und Gräber, soviel Ungelacht. Rönne aber dachte, jeder Mensch dem ich begegne, ist noch ein Sturm zu seinem Glück.

Deinen Schritt zurück noch wende, Du erweckende Aurore, Lasse, was der Böse säte, Nicht erblühn in deiner Sonne! Schauertrunkne Nacht, o kehre! Decke, die du tot geboren, All die Lügen und Gespenster Unterm Dunkel deines Zornes!" Also spricht sie. Doch es stehen Glühnd des Morgens goldne Kronen, Zeugen ihres Angstgebetes, Auf Bolognas hohen Domen.

Ihr wolltet Aloe verjüngen? Ewald. Warum denn nicht? Wenn Aloe, die Pflanze, mit hundert Jahren neue Blumen treibt, warum soll Aloe, das Weib, mit sechzig nicht erblühn? Aloe. Mit sechzig, ja, da habt Ihr recht, das ist die wahre Blütenzeit. Mir ist, als blüht' ich schon fang' schon an zu duften. O Himmel, welch ein Glück, ich fühle mich schon jung, mich hindern bloß die Jahre. Ewald.

Geisterschwer erblühn die Zeiten Heute aus dem Sterngefild, Durch den reichen Himmel schreiten Seh ich wunderbar Gebild. Denn die Jungfrau hebt den Schleier, Und der Widder freudig springt, Und der Stier erhebt sich freier, Da der Schwan verbuhlet sind. Und die Zwillinge, sie weinen, Da die eine Wage sinkt, Und der Steinbock will nicht scheinen, Weil der Schütz den Bogen schwingt.

Der Feige mag vergebens zittern, der Held macht seine Brüder kühn, und aus zerbrochnen Kerkergittern wird neue Welt und Zeit erblühn. Eine andächtige Stille folgte. Wie Schulkinder am Lehrer, der zum erstenmal vom Evangelium spricht, sahen sie empor, die Zuchtlosen, die Gemeinen, die Verräter am Eigentum, am Leben, an sich selbst und an der Menschheit.

Da fiel Josi das Kirchhoflied ein, das er mit der Mutter, mit Vroni und Binia gesungen, aber freilich, wenn er an den Presi dachte, war ihm nicht ums Singen. Eine Weile später strich er doch um das Klostergut und sang: »Das Steingenelk, die Königskerzen Erblühn voll Pracht im heil'gen Rund, Sie steigen aus gebrochnen Herzen Und jede Blume ist ein MundDa horch!

Andere suchen