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Aktualisiert: 24. Juli 2025
Fremde Leute drängten sich um sie, und Frau von Scheyern entschwand ihr aus dem Gesicht. Sie trat auf die Straße. ›Zu wenig Platz,‹ grübelte sie und starrte auf die Häuser, die vielen Fenster, ›wieso denn zu wenig Platz?‹ Wie konnten alle die Männer und Frauen in ihren Stuben weilen, wenn für jene Blutenden zu wenig Platz war?
Kamanita merkte, wie Vasitthi entschwand. Wie aber ein Sterbender ein Vermächtnis hinterläßt, so hatte Vasitthi ihm jetzt das Buddhabild vermacht, das mit ihm allein im Räume zurückblieb, und das er jetzt deutlich erkannte. "Jener alte Asket, mit dem ich in Rajagaha übernachtete und den ich töricht schalt, das war ja der Vollendete! O über mich Toren! Gab es je einen größeren Toren als mich?
Von diesem Tage an pflegte er umherzugehen und die Leute zu fragen: »Hört ihr nicht etwas klagen?« Sie lachten über den kindischen Alten. Etwa vier Jahre später lag Dschagannath im Sterben. Als das Licht der Welt allmählich seinen Augen entschwand und das Atmen ihm immer schwerer wurde, richtete er sich plötzlich wie im Fieberwahn auf.
Nun, da bin ich Euch zu Dienst. Rustan. Fort, und auf nach Samarkand! Oben nur von jenen Hügeln Sah in seiner Türme Brand Ich die Sonne strahlend spiegeln, Wir sind dort, eh' sie entschwand. Zanga. Nur so zu, und auf gut Glück? Herr, um selig einst zu sterben, Denkt bei allem mir ans Ende; Doch wollt Ihr, ein Tücht'ger, leben, So erwägt und prüft den Anfang, Denn das Ende kommt von selber.
Abends um acht Uhr ging er ermattet zu Bette, schlief vier Stunden und ließ sich um Mitternacht wecken; wenn Paris, die laute Umwelt, ihr glühendes Auge schloß, wenn Dunkel über das Rauschen der Gassen fiel, die Welt entschwand, begann die seine zu erstehen, und er baute sie auf, neben der anderen, aus ihren eigenen zerstückten Elementen, lebte durch Stunden einer fiebernden Ekstase, unablässig die ermattenden Sinne mit schwarzem Kaffee wieder aufpeitschend.
Zanga, ich hab's überdacht; Jener Mann war kein Lebend'ger! Bote einer höhern Macht, Kam er in des Schreckens Nöten, Um zu treffen, um zu töten, Und entschwand, da er's vollbracht. Zanga. Nun, der Dank wär' abgemacht! Rustan.
Klein Knabe, hörst du das Tönen, sag', Das Tönen, sag'? Der Knabe schnitt sich eine Schalmei, Eine Schalmei, Und blies, ob der Ton wohl darinnen sei, Darinnen sei. Der Ton, der meldete sich wie ein Hauch, Wie ein Hauch, Doch wie er gekommen, entschwand er auch, Entschwand er auch.
Wie der Gefeierte, plötzlich wie ein Expressionist, tatsächlich stockend, aber doch rhythmisch aus seiner trauerschwarzen Waldvilla kongenial hinanschritt und antikisierend, ovidische Metamorphose, sich scheinbar wandelnd überging und entschwand in eine von unbedruckt-schlohweißen Plakatüberklebseln bedeckte Litfaßsäule, die allsogleich ein mißfarbig schwarzer Aussatz umzog; enträtselt wurden nur Annoncen seiner Bücher und die in einer merkwürdigen Antiquafraktur abgesetzten mystischen Urworte »Enschedé en Zoonen«.
Als die Jungfrau nun mit dem Kind an einen großen Felsblock gelangt war, der am Saume des Waldes frei dalag, entschwand sie plötzlich den Blicken des nachsehenden Mannes, als wäre sie unter die Erde gesunken.
Ich lehn im Armstuhl, im bequemen, wo oft ich Ungemach vergaß, müd nicken krause Chrysanthemen im hohen Venezianergläs. Ich las in einem Band Gedichte gar lange; wie die Zeit entschwand! Jetzt erst im Abenddämmerlicbte leg ich sie selig aus der Hand. Mir ist, von göttlichen Problemen hätt ich die Lösung jetzt erlauscht, hat mich der Hauch der Chrysanthemen, hat mich Vrchlickýs Buch berauscht?
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