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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Da traten nun endlich meine Freunde im Ernste zu, und ihrem Rate, wie ihren Vorschlägen, danke ich's, daß nicht nur meine tausend Bedenklichkeiten besiegt, sondern auch die Einleitungen zur Verwirklichung meines Entschlusses aufs glücklichste getroffen wurden.

In ihr also befreit dieses sich von dem Tun und Genusse als dem seinen; es stößt von sich als fürsichseiendem Extreme das Wesen seines Willens ab, und wirft auf die Mitte oder den Diener die Eigenheit und Freiheit des Entschlusses, und damit die Schuld seines Tuns. Dieser Vermittler, als mit dem unwandelbaren Wesen in unmittelbarer Beziehung, dient mit seinem Rate über das Rechte.

Was mir am erfreulichsten in Ihrem Briefe ist, ist vor allem das, was Sie mir über Ihre immer zunehmende Heiterkeit und Zufriedenheit sagen. Es ist das ein sicheres Zeichen, daß Ihre Seele jetzt in einer Stimmung ist, die aus einer Ihnen ziemlich zusagenden äußeren Lage und Schicksalen hervorgeht. Erhalten Sie sich so viel als möglich darin, liebe Charlotte. Der Mensch kann immer sehr viel für sein inneres Glück tun, und was er äußeren Ursachen sonst abbetteln müßte, sich selbst geben. Es kommt nur auf die Kraft des Entschlusses und auf einige Gewöhnung zur Selbstüberwindung an. Diese aber ist die Grundlage aller Tugend sowie aller inneren, größeren Gesinnung. Sie sagen in Ihrem Briefe vom 15. September: »Ich weiß, daß alles, was mich eigentlich jetzt beglückt, so bleibt, wie es istGewiß, liebe Charlotte, dürfen Sie nicht fürchten, daß ich je anders gegen Sie werden würde, als ich jetzt bin. Sie befolgten es einmal, und obgleich auch damals Ihre Besorgnis unbegründet war, konnte sie dennoch damals eher entstehen. Es sind seitdem über zwei Jahre verflossen, und Sie haben gesehen, wie unnötig Ihre Besorgnisse waren, und nicht die leiseste Umänderung eingetreten ist, und das Verhältnis unter uns dadurch zu dem geworden ist, was Ihnen das liebste ist, und die Gestalt angenommen hat, die Ihnen am meisten zusagt. In mir ist eine

Es kann sein, daß das Recht, welches sich im Hinterhalte hielt, nicht in seiner eigentümlichen Gestalt für das handelnde Bewußtsein, sondern nur an sich, in der innern Schuld des Entschlusses und des Handelns vorhanden ist.

Emma hatte gar keinen Anlaß, Karls chirurgische Geschicklichkeit zu bezweifeln, und was für eine Befriedigung wäre es für sie, die geistige Urheberin eines Entschlusses zu sein, der sein Ansehen und seine Einnahmen steigern mußte. Sie verlangte mehr als bloß die Liebe dieses Mannes. Vom Apotheker und von seiner Frau bestürmt, ließ sich Karl überreden.

Und gesetzt, die Welt sei, wie du meinest, das Werk eines verständigen und freien Entschlusses; vielleicht hat sie viele Urheber? Mit einem Worte, Callias, du hast viele mögliche Fälle zu vernichten, eh du nur das Dasein deines obersten Geistes außer Zweifel gesetzt hast." AGATHON "Ich brauche zu meiner eignen Beruhigung keinen so weitläufigen Weg.

Er war auf seinem Bau gewesen und hatte August vorüberfahren sehen. Und trotz des Verbots hatte August den Mund nicht halten können. Dem Pastor konnte man es doch immerhin sagenso einem alten Freunde des Hauses. Eycken glaubte die Plötzlichkeit des Entschlusses Heddas zu verstehen. Seelische Gründe sprachen dabei mit. Sie wollte gewaltsam mit jeder Erinnerung an die Vergangenheit brechen.

So würden Sie einen falschen Eid schwören. So weit werden Sie es doch wohl nicht kommen lassen. Ich will Ihnen mal etwas sagen, Herr von Brecken. Was denken Sie eigentlich? Glauben Sie wirklich, daß Sie mit solchen Mitteln durchdringen, daß es bloß eines solchen für Sie bequemen Entschlusses bedarf, um mühelos ein reicher Mann zu werden? Welcherlei Ansprüche können Sie erheben? Sie haben bisher nicht an den Tag gelegt, daß Sie arbeiten und wie andere Menschen durch Pflichterfüllung und Fleiß sich Ihr Brot verdienen wollen, vielmehr alle Eigenschaften eines recht leichtfertigen und keineswegs gewissenhaften Menschen zur Schau getragen. Statt sich Ihrer Kousine für ihre Hochherzigkeit dankbar zu erweisen, die Gabe, die sie Ihnen bietet, als ein unverdientes Geschenk hinzunehmen, stellen Sie einfach die Forderung, den Besitz mit ihr zu teilen. Als sie Ihnen nicht gleich in einer Ihnen genehmen Form die Mittel zur Verfügung stellte, die Sie zu brauchen vorgeben, werden Sie ausfallend und stoßen Drohungen aus, wie man Sie wohl auf der Bühne von Bösewichtern, aber nicht von einem sittlichen Menschen zu hören gewohnt ist. Nun wollen Sie gar durch falsche Eide Ihre Forderungen erzwingen! Gehen Sie in sich, Herr von Brecken! Noch ist es Zeit. Das Ende wird sonst schrecklich sein. Eine Weile begünstigt das Schicksal wohl solcherlei Treiben, aber nur um den Übermut nachher um so schwerer zu strafen. Nehmen Sie, was Ihre Kousine Ihnen bietet, und erwerben Sie sich durch einen tadellosen Lebenswandel die Anwartschaft auf fernere Zuwendungen, dann sind Sie weise. Wenn Sie mir das versprechen, will ich verschweigen, was eben über Ihre Lippen gegangen ist, und es soll auch alles, was sonst geschehen, der Außenwelt vorenthalten bleiben. Im anderen Falle aber seien Sie überzeugt, daß wir mit allen Mitteln Ihrem ungesetzlichen, frivolen, ja, gefährlichen Treiben entgegentreten werden. Und noch eins: Wenn Sie glauben, daß Sie uns Furcht einflößen können, so irren Sie sich. Sie werden vielmehr erkennen, daß mit uns nicht gut Kirschen essen ist.

Und in der Tat, die Frage war nicht so einfach zu entscheiden, als es jetzt, wo sich der Gang der Ereignisse klar überblicken läßt, scheinen möchte. Wir hatten in der Zeit des Entschlusses manche schwere Bedenken und Sorgen zurückzustellen. War doch damals schon klar, daß der englische Angriff bei Wytschaete und Messines am 7.

Die Mama war betrübt wegen Deines Entschlusses und sie bedauerte die Jahre, welche Du im Studium der Medizin verbracht habest und welche nun nutzlos geworden seien. Aber sie ist wieder beruhigt, völlig beruhigt, da sie sieht, wie ich selbst mich über Dich freue, ja, mein Sohn, mich freue von ganzem Herzen.

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kupees

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