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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Als nun Hinze, der Kater, in seiner Not sich allein sah, Schmerzlich geschlagen und übel verwundet, so nahe dem Tode, Faßt' er aus Liebe zum Leben den Strick und nagt' ihn behende. Sollt ich mich etwa erlösen vom großen übel? so dacht er. Und es gelang ihm, der Strick zerriß. Wie fand er sich glücklich! Eilte, dem Ort zu entfliehn, wo er so vieles erduldet; Hastig sprang er zum Loche heraus und eilte die Straße Nach des Königes Hof, den er des Morgens erreichte.
Du hast mir mein Gerät verstellt und verschoben, Ich such' und bin wie blind und irre geworden. Du lärmst so ungeschickt, ich fürchte, das Seelchen Entflieht, um dir zu entfliehn, und räumet die Hütte.
Erzürnter Schönen ihrer Rache Kann kein Geschöpf so leicht entfliehn. Und ihren Zorn sich zuzuziehn, Ist leider ein leichte Sache. Der arme Hahn war also aus der Welt. Vergebens nur ward von der Alten Ein scharf Examen angestellt. Die Mädchen taten fremd, und schalten Auf den, der diesen Mord getan, Und weinten endlich mit der Alten Recht bitterlich um ihren Hahn.
5 Mit offnen Armen fliegt er ihr entgegen. Sie will entfliehn, und kann die Kniee nicht bewegen. Mit Müh verbirgt sie noch sich hinter einen Baum, Und in der süßen Angst zerplatzt der schöne Traum. Wie gerne hätte sie zurück ihn rufen mögen! Sie zürnt sich selbst und dem verhaßten Baum; Vergebens suchet sie sich wieder einzuwiegen, Ihm nachzusinnen bleibt ihr einziges Vergnügen.
Ihr Herz trägt solche Vorstellung nicht, ihre Einbildungskraft muß ihr entfliehn. Der Vertraute spricht: Besteige den Thron, durch ein Verbrechen ihn mit deiner Tugend zu schmücken. Wie edel ist dann dies Verbrechen! Es wird die höchste deiner Tugenden, allen übrigen, die Bahnen ebnend.
Die Welt ist elend, jammervoll Und nimmer wert, dass wir sie lieben. O weh, dass ich kein Vogel bin! Ich wünschte, dass ich Flügel hätte, Um ihr für immer zu entfliehn. Trostlos, allein zu schlafen diese Nacht, Die endlos lang ist, wie der lange Schweif Des Goldfasanen, dessen helle Stimme Ich von dem Berg herüberklingen höre.
Sie dürfen Das Wunderwerk der weißen Hand berühren Und Himmelswonne rauben ihren Lippen, Die sittsam in Vestalenunschuld stets Erröten, gleich als wäre Sünd ihr Kuß. Dies dürfen Fliegen tun, ich muß entfliehn; Sie sind ein freies Volk, ich bin verbannt. Und sagst du noch, Verbannung sei nicht Tod?
39 Da naht sich ihm der schöne Zwerg, und spricht In seiner Sprach' ihn an, mit ernstem Angesicht: Warum entfliehn vor mir, o Hüon von Guyenne? Wie? du verstummst? Beym Gott des Himmels, den ich kenne, Antworte mir! Nun kehrt die Zuversicht In Hüons Brust zurück. Was willst du mein? erwiedert Der Jüngling. Fürchte nichts, spricht jener: wer das Licht Nicht scheuen darf, der ist mit mir verbrüdert.
Er aber, wenn auch überschwenglich Beglückt, ließ keine Zeit entfliehn, Um das zu tun, was unumgänglich Ihm zu des Werkes Krönung schien. Er hieß den Geist von neuem kommen Und sprach, als dieser schnell genaht: "Bereite mir sofort ein Bad Und bring', nachdem ich es genommen, Mir ein Gewand, so reich und prachtvoll, Wie sonst es nur ein König trägt."
Himmel! Ich weiss es nicht; ich weiss nur, dass mein Hirn, Seitdem das Morgenrot ihn von mir riss, So ganz verwirrt ist wie mein dunkles Haar, Das seine Wildheit mir so wirr gemacht. Auf dieser Erde ward kein Weg gebahnt, Dem Kummer und dem Elend zu entfliehn.
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