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Ich fuhr schon am nächsten Morgen nach Waltershof. Wie langsam schlich der Zug durch die blühende Sommerpracht, wie endlos hielt er sich an all den vielen Stationen auf! Endlich, endlich kam ich an. Droben auf der Höhe, wo jetzt das Korn in hohen Garben stand und alle

Wär' dir mein Busen nicht auch jetzt verschlossen, Wie er dir's immer war, du sähst den Schmerz Der endlos wallend wie ein brandend Meer Die einzeln Trümmer meines Leids verschlingt Und sie, verhüllt im Greuel der Verwüstung, Mit sich wälzt in das Unermeßliche. Jason. O weh mir, weh! Medea. Du trage, was dich trifft, Denn wahrlich, unverdient trifft es dich nicht!

Daraus entstand der endlos lange Aufenthaltda mußte Alles an den Tag, wer wir seien, woher wir kämen, wohin wir wollten und wer den Mörder so übel zugerichtet habe? – Ich sagte, daß er mich gestochen und daß ich mich zur Wehre gesetzt habe.

Nauvoo ist großartig angelegt; es hat sehr breite, endlos lange Straßen, die sich in regelmäßigen Abständen rechtwinkelig kreuzen und in denen an nichts Mangel ist, außer an Häusern. Endlich schimmert ein Haus durch das Grün, aber es ist unbewohnt, halb verbrannt, ohne Scheiben in den Fenstern: eine Ruine.

In meiner Hütte ißt und schläft sich's wohl; Der Überfluß ist schlechtverhüllter Mangel. Wlasta. Da dich die Kunst so widersetzlich findet, Wird Feld und Flur vielleicht dich mehr erfreun. Komm hier und sieh hinaus in die Gefilde, Die endlos sich dem Horizonte nahn. Das alles, Berg und Tal und weite Flächen, Das alles ist Libussas, meiner Frau. Primislaus. Und sie die Seele denn so vieler Glieder?

Währenddessen nahm Emma die Zigarrentasche und warf sie rasch in einen Winkel des Schrankes. Der Tag war endlos: dieser Tag nach dem Feste! Emma ging in ihrem Gärtchen spazieren. Immer dieselben Wege auf und ab wandelnd, blieb sie vor den Blumenbeeten stehen, vor dem Obstspalier, vor dem tönernen Mönch, und betrachtete sich alle diese ihr so wohlbekannten alten Dinge voll Verwunderung.

Er trug sich schwer; auf der Höhe des Strassendammes zog er sich endlos hin, kleine Teiche bildend, Runzeln und Ränder, die Spuren unzähliger Menschenfüsse, Pferdehufe, die da gegangen waren. Manchmal schleppte sich ein Lastwagen müde vorüber. Die Räder knatterten auf dem harten Kiesgrund unter der Kothschicht. Langsam, von oben bis unten mit Schmutzkrusten bedeckt, schritten die Pferde.

Der König folgte, sein Weg führte über jene Ufergegend, die an den Leichen makedonischer Krieger als Walstatt des unglücklichen Gefechtes kenntlich war; er begrub die Toten, so feierlich es die Eile gestattete, setzte dann den flüchtenden Feinden weiter nach, bis die Wüste, die sich endlos gen Westen und Norden ausdehnt, vom weiteren Verfolgen abzustehen nötigte.

Ich ist Zeit-einbildung, Ich ist Raum-vorstellung. Im Ich ist ewig Zeit; im Ich ist endlos Raum. Weil Ich selbst Zeit und Raum ist, darum ist Zeit immer, wann Ich ist; darum ist Raum immer, wo Ich ist; Zeit und Raum ewig unendlich, da Ich ist. 'Ewig' 'unendlich' aus dem Ich geschaffene, das Ich selbst bezeichnende Worte, Ich-ausdruck, nichts mehr.

Der Horizont schien endlos vertieft. Ihr Bild lag aufgeschlagen überall in meinem Blut. Mein Herz war freudig alles zu tragen. Auch der See trug eine schmerzliche Reinheit. Der Strand leuchtete weiß. Später warf Gott den Mond in glühendem Bogen durch die Nacht. MITTEN im glitzernden Geschrei einer Galerie von Papageien fand ich dich an einem Tage, Fürstin, und wir vereinten uns.