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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Er tanzte rund herum im Zimmer, Schwor in den feurigsten Ergüssen Der Mutter Dankbarkeit auf immer Und überhäufte sie mit Küssen. Drei volle Monat waren freilich Als vorgeschriebne Wartezeit Für seine Sehnsucht endlos weit. Es war darum gewiß verzeihlich, Daß ihn des Ziels Erwartung quälte Und er beständig nach der Uhr Nicht Wochen, Tage, Stunden nur, Vielmehr auch die Minuten zählte.

Von Zeit zu Zeit blieben sie stehen und küßten sich endlos verzehrend. »Maria und Josef«, schrie die Lina als sie mich sah, »das gnä FräulnMit Wangen, die glühten und Augen, die glänzten, mehr vor Glück als vor Scham, streckte sie die Hände nach mir aus: »Gnä Fräuln werdens nit der Frau Baronin sagen, gel jabat sie schmeichelnd, »de Liab is ja koan Unrecht nöt.

Die Klarheit war vorüber; die lichte Gestalt verschwand; die dunkle tauchte auf, höhnisch lachend, und überall, durch mein ganzes inneres Wesen, erscholl es wie mit hundert Stimmen "des Schneiders Fluch, des Schneiders Fluch, des Schneiders Fluch u. s. w.!" So klang es stunden- und stundenlang in mir fort, endlos, unaufhörlich und ohne die geringste Pause, nicht etwa nur in der Einbildung, sondern wirklich, wirklich.

Ja überall im Dunkel schwebt dein Bild, Endlos wirkt deine Gnade, deine Güte weit, Weit wie das Meer und wenn in Abgrund taucht Mein Schiff und wirbelt um im Strudelschlund, Bleibt doch in Lüften hoch dein silberner Schrei, Dein Adlerschrei, der mich Zerschlafenen weckt, Das Steuer umreißt und den Bug hochschraubt. Ich fühlte mich im Traum mit dir vereint.

Hochaufspritzte die Fluth dem gewaltigen Drange; die Wässer Brauseten laut von unzähligen Hufen der Rosse geschlagen; Brandend flogen die Wellen zum Land’, und schäumten, und zischten Endlos.

Blinde, die Hand auf den Schultern der Armlosen. Irre, die ernst und schweigend, aufgeregt sprechend, gläubig lächelnd, mitgehen. Beinlose in Selbstfahrern. Zwischen Krücken rhythmisch baumelnde Soldatenkörper. Hinken der Invaliden. Stampfen der Stöcke, Krücken und Kunstbeine auf dem Asphalt. Ein grauer Zug. Stiller Zug. Endlos. Langsam durch die Straßen. Nicht einem Ziele zu.

Andre kamen dazu, und alle schritten in der Richtung nach der Straße der Mappalier. Der Molochtempel stand am Fuß einer steilen Schlucht, an einem unheimlichen Orte. Von unten erblickte man nur endlos emporsteigende Mauern, gleich den Wänden eines ungeheuren Grabmals. Die Nacht war dunkel. Grauer Nebel lastete auf dem Meere, das mit einem röchelnden, jammernden Geräusch gegen die Klippen schlug.

Die Taillen waren von mehr als bäuerischer Unform, von einer fast fabelhaften Kürze und die schönen herrlichen Formen des weiblichen Oberkörpers erschienen in dieser Verkürzung als ein auffallender Gegensatz zu dem endlos lang erscheinenden Unterkörper.

Von außen sah das einstöckige Haus mit dem großen grün gestrichenen Holztor und den grünen Jalousien fast primitiv aus, aber wenn man das Tor öffnete und in den Hof mit dem altertümlichen Ziehbrunnen trat, blieb man überrascht und entzückt stehen. Der Hof ging in einen sanft ansteigenden Garten über, der schier endlos war.

Aber wenn sie den Hut abnahm, sah man das glatte blonde Haar um ihr gutes, großes Gesicht herum; sie trug es immer noch in einem Kranz aufgesteckt, und ihre blauen Augen waren so treu; sie brauchte gar nichts zu reden, so wußte man dennoch, wie endlos gut sie es meinte. Aber sie sagte es auch, wenngleich mit andern Worten.

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