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Aktualisiert: 10. Juli 2025
In dieser Tiefe seines Elends sandte er an seinen Bruder, den Wesir, die arabischen Verse: Freund! dein Ohr dem Manne schenke, Den man führt zur Todestränke; Meinem gnädigen Herrn klag' ich Und der Zeiten Unbill trag' ich; Nacken schlanker Mädchen steht mir an, Nicht der Bannstrahl im Dorfe Ban.
»Ich glaube, niemand würde die Jungen besser verstehen und würdigen als er,« begann ich leise und stockend, während ängstliche, warnende und spöttische Blicke sich auf mich richteten. »Sein Werther, sein Meister, sein Faust und sein Gretchen vor allem mögen die meisten seiner Zeitgenossen durch ihre Wahrhaftigkeit nicht minder verletzt haben als die Enthüllungen des äußeren und inneren Elends der Gegenwart Sie heute verletzen.
Einen anderen Abschnitt in dem Verzeichnisse des Elends, das der Alkohol der Menschheit beschert, bildet der Anteil desselben an der Kriminalität. Ich kann mich in bezug auf diesen Punkt kurz fassen. Man hat berechnet, daß bei etwa 1/3 aller Straftaten, die im Deutschen Reiche alljährlich zur Verurteilung gelangen, das ist bei etwa 180000 Delikten, der Alkohol eine Rolle spielte.
Und dieses Arbeitsfeld habe ich für mich erwählt. Ich suche zu helfen, wo ich kann und so weit es in meinen Kräften steht. Des Elends ist ja so viel auf Erden!“ „Ja, ja, liebes Fräulein. Wenn sie alle so dächten und so handelten, wie Sie! Aber so
O jener, rief Nadir, der sich an den Dampf der Speisen weidet, denn er ist der glücklichste, an sein Herz reicht nicht die Stimme des Elends, ihn durchbohrt nicht des Mitleids scharfer Pfeil, er ist der glücklichste, er kann viermal täglich glücklich sein; wozu sind jene feinern Empfindungen, sie bringen weit mehr Schmerz als Vergnügen hervor!
Sensationskitzel und Lust an der Selbsterniedrigung treiben diese reichen und satten jungen Leute häufig zu den Schauplätzen des Lasters und des Elends; man findet sie in Opiumkneipen und in den Verbrecherasylen, und sie wissen wohl, daß sie in vielen Fällen ihr Leben riskieren, wenn sie nicht Meister in der Verkleidung und äußeren Verwandlung sind. Aber nur die Gefahr ist es, die sie berauscht.
Der Hafen schwand allmälig, und an seiner Stelle bildeten sich weite Sümpfe aus, welche mit tödtlichen Miasmen die Gegend erfüllten. Ein Bild solchen Elends fand Aubin-Louis Millin im Beginn dieses Jahrhunderts hier vor. Die Straßen waren leer, die Häuser unbewohnt, die wenigen Menschen, die man sah, gingen mit blassen fahlen Gesichtern, hohlen Wangen, eingefallenen Augen umher.
Salzathem stieg. Das Meer fluthete und ebbte, endlos, schwarz unter dem schwarzen Himmel ohne Sterne. Und er sah etwas Andres. – Ein Schatten? Ein Seufzer? ... Es war schon vorüber. Die Hallucination des Elends, ein Geist des blutigen Schlachtfelds, das da hinten dünstend lag: ein blasser Mann trug ein Kreuz. Das Kreuz war riesengross, aus rohem Holz geschnitten.
Deine Worte geben mir das Leben wieder; der Tod schreckt mich nicht mehr, und die Ewigkeit, soeben noch wie ein Meer unabsehbaren Elends vor mir ausgebreitet, geht wieder, wie ein Reich voll tausend glaenziger Sonnen, vor mir auf!" Du Ungluecklicher, sagte Littegarde, indem sie sich zurueck zog: wie kannst du dem, was dir mein Mund sagt, Glauben schenken?
Sie werden ihre Käufer finden, sagte sich Eßwein, sie werden sich der Reinheit entwöhnen, sie werden die Hand beschmutzen, niedergeschleudert von der Gewalt des Elends. Wenn es Knaben gewesen wären; aber Töchter! Töchter! Es gibt einen Punkt, wo das Gefühl eines Vaters tyrannischer wird als das eines Verliebten, noch angstvoller erregt von den Drohungen des Geschicks.
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