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Aktualisiert: 10. Juli 2025
Aber leider die Einsicht in das, was uns das Beste zu thun ist, und der Wille, ihr zu folgen, bringt nicht auch das Herz zur Ruhe, und solches sein Widersprechen, sei es nun seiner Schwäche oder seines Trotzes ein Beweis, dünkt mich des menschlichen Elends häufigster Ursprung.
Dann hatte ihn eine edle Fürstentochter zum Gatten erwählt, und sie hatten ein glückliches Jahr in dem weißen Schlosse verlebt und der Forst hatte Ja und Amen dazu gerauscht: bis die Tochter Berta geboren ward, ein glückliches Ereignis und doch allen Elends Anfang.
Dann bat er mit kaum hörbarer Stimme sämtliche Stubengenossen um Entschuldigung, daß er sie durch seine Fieberdelirien so oft aus der Ruhe gestört hätte und war in wenigen Minuten tot, nachdem er, um uns aufzuheitern, noch versucht hatte, den komischen Dialekt unserer Ordonnanz nachzuahmen. Ich war froh, als ich halbgeheilt nach 14 Tagen diese Stätte gehäuften Elends verlassen konnte.
Die Musik war nicht sonderlich; doch mußte sie unter lautem Beifall zweimal wiederholt werden. Hierzulande gilt der Text mehr als die Musik, und solche Schilderungen des höchsten menschlichen Elends sind einmal die größte Freude der Engländer. Mit ihrem Gefühl geht es ihnen wir mit dem Cayennepfeffer: nur das möglichst Starke vermag bei ihnen Herz und Magen zu reizen.
Tagtäglich waren Bilder des Elends, der Sünde vor ihr Auge getreten; flehende und drohende, verzweifelte und fordernde Hände hatten nach ihr gegriffen. Und ihr großes, reiches Herz hatte all das Elend mit inbrünstigem Erbarmen umschlossen. Dann plötzlich war sie zusammengebrochen. Es war kaum zu glauben gewesen.
Es ist besser, du weinst an deinem Hochzeittag, als daß übergroße Freude der Vorbote künftigen Elends wäre. Lebt wohl, Marie. Lebt wohl, Bruder. Maria. Ich kann nicht von Euch, Schwester. Lieber Bruder, laß uns. Achtest du meinen Mann so wenig, daß du in dieser Extremität seine Hülfe verschmähst? Götz. Ja, es ist weit mit mir gekommen. Vielleicht bin ich meinem Sturz nahe.
»Wär' es nicht deshalb gerade Herr Hamann,« sagte aber Hedwig jetzt mit kaum hörbarer zitternder Stimme, während das Blut ihre Wangen verließ und sie todtenbleich färbte, »ich hätte meine Lippen nicht geöffnet; aber zu lange habe ich schweigen müssen, zu viel des Elends hier im Hause mit ansehn, mit erleben, und immer das Bewußtsein dabei mit mir herumtragen müssen, nicht helfen zu können, nicht im Stande zu sein beizuspringen und den Unglücklichen die rettende Hand zu reichen.
Nun denn, die Ehe, wenigstens wie sie sich heute gestaltet hat, scheint mir nur eine gesetzlich erlaubte Prostitution zu sein. Und daraus sind meine Leiden entstanden. Aber ich allein unter den unglücklichen, so schrecklich verkuppelten Geschöpfen, muß schweigen! Ich bin ja allein die Urheberin meines Elends, ich habe meine Ehe gewollt!« Sie hielt inne, vergoß bittere Tränen und schwieg.
Dies alles, dazu die glückliche Natur des karmanischen Landes, die Pflege und Ruhe, die hier den Soldaten zuteil wurde, endlich die unmittelbare Anwesenheit des Königs, dessen Tätigkeit nie ernster und durchgreifender gewesen war, machten in kurzer Zeit die Spuren des furchtbaren Elends verschwinden und gaben dem makedonischen Heere Haltung und Selbstvertrauen zurück.
Du aber bist ohnmächtiger noch, Und es wäre vernünftig, du ehrtest die Götter, Und trügest geduldig die Last des Elends, Und trügest geduldig so lange, so lange, Bis Atlas selbst die Geduld verliert Und die schwere Welt von den Schultern abwirft In die ewige Nacht.
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